SG Kenzingen/Herbolzheim 1 : TV Oberkirch 1
Wenn am kommenden Samstag anlässlich des letzten Heimspieles der SKH-Ersten im Jahr 2024 die Nikolausparty in der Üsenberghalle in Kenzingen steigt, wünschen sich natürlich die Fans der SG Kenzingen/Herbolzheim ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk von ihren Team, d.h. einen Heimsieg gegen die Gäste aus Oberkirch.
Das Gast-Team aus dem Renchtal erreichte in der Saison 23/24 die Vizemeisterschaft in der Landesliga Nord, behielt in den Relegationsspielen gegen die Zweite der SG Köndringen/Teningen die Oberhand und schaffte somit, wie die Einheimischen, den sofortigen Wiederaufstieg. Derzeit rangiert die Mannschaft des TV Oberkirch mit 12:8 Punkten auf dem 4 Tabellenplatz der Oberliga und liegt somit einen Zähler vor der auf Platz 6 der Tabelle notierten SG Kenzingen/Herbolzheim.
„Das wird eine ganz schwierige Heimaufgabe werden,“ meinte SG-Manager Thomas Mutschler vor der Partie am Samstag in der Üsenberghalle in Kenzingen. Das Gästeteam des Oberkirchner Coaches Daniel Kempf und dessen Co-Trainer Thomas Armbruster verfügt über einen eingespielten und vor Erfahrung strotzendem Spielerkader, mit seit Jahren im Südbadischen Handball bekannten Akteuren. Es kommt einem fast schon ewig vor, dass die Brüder Timo und Dennis Roll beim TV Oberkirch als Führungsspieler agieren. Der torgefährliche und mit allen Handballwässerchen gewaschene Spielgestalter Tomislav Barberic versteht es Goalgetter wie Régis Matzinger oder Niclas Trayer in Position zu bringen und auch Yannick Ludwig, der vor der Saison vom Drittligisten TV Willstätt zu den Renchtälern wechselte, am Kreis zu bedienen. Dominik Gross ist ebenfalls seit Jahren so etwas wie ein Torgarant auf Seiten des Gästeteams, das nicht nur im Feld, sondern auch zwischen den Pfosten mit Könnern wie Marc Wachsmann, Henrik Nebel und dem jungen Marvin Roche aufwarten kann. Trainer Daniel Kempf, hat eine schlagkräftige Truppe zusammen, was man in den letzten Saisonpartien eindrucksvoll bewiesen hat. Nicht nur der Angriff, sondern auch die konsequente und zupackende Abwehr macht das eingespielte Team des TV Oberkirch zu einem Spitzenteam der Liga. Den Reiz der anstehenden Partie macht sicherlich der derzeitige Tabellenstand mit der unmittelbaren Nachbarschaft der beiden Kontrahenten aus. Das Heimteam von Coach Jürgen Brandstaeter hat sich mit den Siegen gegen die SG Freudenstad/Baiersbronn und beim TuS Helmlingen ein positives Punktekonto erarbeitet und würde natürlich gerne die sich im Spiel gegen Oberkirch bietende Chance nutzen, die Gäste punktemäßig hinter sich zu lassen. Dessen, dass dies, auch in einem Heimspiel, alles andere als leicht sein wird ist man sich bewusst. Die Breisgauer wissen um die Stärke des hervorragend eingespielten Teams von Daniel Kempf, wollen allerdings im letzten Saisonheimspiel im Jahr 2024 alles daransetzten, die Punkte in heimischer Halle zu behalten.
Samstag, 07.12.24 17:00 Uhr, Üsenberghalle Kenzingen SG Ken/Her 2 - SG ESV/TV St.Georgen Freiburg
Als Tabellendritter, mit einem Punktestand von 10:8 Punkten, erwartet die SKH-Zweite am Samstag, den 07.12.24 den Tabellenvorletzten, das Team der SG ESV/TV St.Georgen Freiburg in der heimischen Üsenberghalle. Die Gäste, die bis dato nur gegen den Tabellenletzten TSV March punkten konnten, sind sicher darauf aus, sich vorzeitig selbst ein Weihnachtsgeschenk machen und endlich den zweiten Sieg zu landen. Das Spiel gegen den samstäglichen Gegner ist bereits ein vorgezogenes Spiel der Rückrunde und die Einheimischen werden alles daran setzen den Vorrundensieg (33:27) zu wiederholen und damit den 3.Tabellenrang zu festigen.
Die Vorzeichen standen nicht gut und sollten sich auch bewahrheiten. Die lange Anfahrt, diverse Ausfälle, das Harzverbot. Das alles trug dazu bei, dass die Begegnung im Wiesental die SKH-Zweite ein ge-brauchter Tag wurde. Tatsache ist aber auch, dass die komplette Zweite mit ihrer Leistung über die gesamte Begegnung dem Spiel der Gastgeber hinterherhinkte. Schon zu Beginn der Begegnung lagen die Gastgeber nach wenigen gespielten Minuten mit 6:1 in Führung. Zwar kämpfte sich die Zweite bis zur Halbzeit immer wieder auf 2-3 Tore heran, konnte jedoch nicht ausgleichen, sodass es beim Spielstand von 20.16 in die Pause ging. Im zeiten Spielabschnitt wurde es auch nicht besser für die SKH-Zweite. Die SG Schopfheim/Karsau baute ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Die Zweite fand weiterhin, trotz dem Ausprobieren vieler Deckungsvarianten, keinen Zugriff in der Abwehr und auch im Angriff war die Chancenverwertung alles andere als gut. Somit war das Spiel knapp zehn Minuten vor Ende aus Sicht der Zweiten nicht mehr zu retten. Man musste sich den Gastgebern mit 41:32 geschlagen geben.
Mannschaftsaufstellung und Torschützen:
Bernd Rätscher (TW), Nicolai Guth (10/3), Kevin Schwende (7), Adrian Veith (4), Mihai-Vicentiu Faifer (4), Philipp Jörns (2), Matthias Hämmerle (2), Tim Kopp (1), Joshua Fabri (1), Theodoros Kalogranas (1), Arthur Pfannenstiel, Manuel Fleitz, Chris Fabri (C)
Man wusste auf Seiten der SG Kenzingen/Herbolzheim genau, was man beim Spiel in der Rhein-Rench-Halle in Helmlingen zu erwarten hatte. Da der TuS Helmlingen bis dato nur 3 Punkte in eigener Halle abgegeben hatte, hatte SG-Coach Jürgen Brandstaeter sein Team auf eine fest zugreifende Abwehr der Hanauerländer eingestellt, was sich auch von Beginn an in der Partie zeigte. Es entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Begegnung, in der die Gäste in der ersten Viertelstunde zwar immer in Führung gingen, diese aber nicht auf mehr als 2 Tore ausbauen konnten, sodass es immer eine enge Sache blieb. Der ersten Führung der Einheimischen in Spielminute 17 ließen die Breisgauer durch Kapitän Patrick Hoch und Marius Schmieder wieder den Ausgleich und die erneute Führung folgen. Doch auch die von den Gästen wiederum erarbeitete Zwei-Tore Führungen konnte nicht ausgebaut werden und so kam das Heimteam von Coach Nicolai Wagner 5 Minuten vor dem Halbzeitpfiff zum zweiten Mal zum Ausgleich und zur ihrer zweiten Ein-Tore-Führung (11:10). Die Restspielzeit im Spielabschnitt eins nutzte dann allerdings das Team der SG Kenzingen/Herbolzheim mit einem 4 Tore-Lauf. Marius Schmieder, Max Mutschler, Oliver Bührer und Timo Hoch brachten die SKH mit 14:11 in Führung. Doch die Heimmannschaft ließ sich auch durch die erste 3-Tore-Führung des Gastes nicht beirren und verkürzte bis zum Halbzeitpfiff des Schiedsrichtergespannes Wieland/Grins auf 13:14.
Den besseren Start in den zweiten Spielabschnitt erwischten dann wieder die Breisgauer. In der 40.Spielminute leuchtete der erste 4-Tore Vorsprung für das Team von Jürgen Brandstaeter auf der Anzeigetafel auf. In dieser Phase warteten die Gäste mit dem ideenreicheren Angriffsspiel, einhergehend mit einer guten Abwehr- und Torhüterleistung auf. Dies bleib auch in den zweiten 10 Spielminuten des zweiten Abschnittes so, sodass das Gästeteam auch 10 Minuten vor dem Ende der Partie noch mit 4 Toren (22:26) in Front lag. Dass es 4 Minuten vor Spielende nochmal zum Unentschieden kam, war zum einen auf überhastete und unkonzentrierte Abschlüsse des SKH-Angriffs und der unbändigen Kampfkraft des Heimteams zuzuschreiben. Doch was dem Heimteam im ersten Spielabschnitt der Begegnung zweimal gelungen war, nämlich aus einem erreichten unentschiedenen Spielstand auch eine Führung zu machen, gelang den Hanauerländern in Abschnitt 2 nicht mehr. Die Breisgauer setzen sich wieder mit 2 Toren auf 26:28 ab kassierten allerdings in der 58. Spielminute eine Zwei-Minuten-Strafe. Nachdem zunächst Max Hitz gegen das dezimierte Gästeteam für den TuS Helmlingen 2 Minuten vor dem Ende den Anschlusstreffer zum 27:28 erzielte, schien wieder alles offen zu sein. Eine weitere 2-Minutenstrafe für die Gäste und eine Siebenmeterentscheidung zugunsten der Einheimischen schien zumindest ein Unentschieden für den TuS Helmlingen zu retten. Doch TuS-Akteur Sven Schmitt scheiterte eine halbe Minute vor dem Ende mit seinem Siebenmeterwurf am Gebälk des Gästetores. Mit nur 4 Feldspielern verloren die Breisgauer Sekunden vor Schluss nochmals den Ball, sodass die Hanauerländer noch einem schnellen Angriff starteten. Dieser brachte allerdings kein Tor, sondern, als letzte Spielaktion, noch einen direkten Freiwurf ein, der allerdings in den Armen des Abwehrblocks der Gäste hängen blieb. Wenn auch am Ende etwas glücklich, nahmen die Breisgauer über den gesamten Spielverlauf hinweg betrachtet verdient die beiden Punkte mit nach Hause. Entscheidend war wohl, dass das Brandstaeter-Team in den entscheidenden Spielphasen im Angriff mehr Lösungen parat hatte und in der Abwehrarbeit vor allem den gefährlichen Kreisläufer und zweitbesten Feldtorschützen des TuS Helmlingen, Manuel Meyer mehr oder weniger abmeldete, sodass dieser nur zu 2 Toren kommen konnte.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1:
Adrian Ohnemus (TW), Eimantas Mikucionis (TW), Marius Schmieder (7), Patrick Hoch (7),
Oliver Bührer (6/3), Timo Hoch (3), Bastian Holzer (2/1), Max Mutschler (2), Mickael Kauffmann (1), Sascha God, Alexandre Weiss, Zyan Voegele, Fabian Mutschler, Jakob Künstle, Jürgen Brandstaeter (C)
TuS Helmlingen 1:
Steffen Dold (TW), Marcel Seiler (TW), Jan Parpart (6), Sven Schmitt (5/2), Max Hirtz (5),
Marc Müller (5), Manuel Meyer (2), Julian Autenrieth (2), Julian Lasch (1), Lars Schmitt (1), Luis Fien, Raphael Jörger, Linus Minet, Manuel Strübel, Nicolai Wagner (C)
Schiedsrichter:
Tobias Wieland/Sascha Grins – FT 1844 Freiburg/TuS Oberhausen
Sonntag, 01.12.2024, 17:00 Uhr, TuS Helmlingen 1 : SG Kenzingen/Herbolzheim 1
Am ersten Advent gastiert die Erste der SG Kenzingen/Herbolzheim beim TuS Helmlingen, der die vergangene Südbadenligasaison auf Rang 6 beendete. Derzeit belegen die Hanauerländer Platz 11 der Tabelle und hatten, mit 3 Niederlagen in Folge zum Rundenbeginn, einen etwas holprigen Start. Dies war zumindest vor Rundenbeginn so nicht zu erwarten, zumal man die Abgänge nach der Saison 23/24 durch entsprechende Neuzugänge eigentlich gut kompensieren konnte. Nach einigen Jahren unter der Leitung von Coach Thomas Schuppan übernahm zur neuen Saison mit Nikolai Wagner ein Mann den Posten als Cheftrainer beim TuS Helmlingen, der selbst erfolgreich in der Südbadenliga gespielt hat und über lange Jahre die SG Muggensturm/Kuppenheim trainierte. Für den zum BSV Phönix Sinzheim gewechselten Torhüter Nebojsa Nikolic wurde mit Steffen Dold ein erfahrener Torhüter gewonnen. Der Abgang des Rückraumspielers Joel Schmitt konnte durch die Rückkehr von Sven Schmitt, der beim BW-Oberligisten SG Herrenberg in der vergangenen Saison eine tragende Rolle spielte, mehr als nur kompensiert werden, was die Tatsache, dass er derzeit die Torschützenliste der Helmlinger anführt, eindrucksvoll untermauert. Da die übrigen, auch in der vergangenen Saison in der Torschützenstatistik des TuS führenden Spieler sich auch weiterhin das Trikot der Hanauerländer überstreifen, können die Einheimischen mit Jan Parpat, Max Hirtz, Manuel Meyer, Julian Lasch, Antoine Laufenburger, Marc Müller und Lars Schmitt mit mehr als nur einer Hand voll versierter Handballer aufwarten. Es wird also für die Breisgauer kein leichter Gang werden, wenn man am Sonntag an den Rhein fährt. Dass einerseits die Hanauerländer mit einem Heimsieg punktemäßig mit der SKH gleichziehen können, die Gäste aus dem Breisgau allerdings den Punkteabstand auf 4 Pluspunkte erhöhen können, macht den Reiz der Begegnung aus. Das Gästeteam von Coach Jürgen Brandstaeter hat den 50-Tore Sieg vom vergangenen Wochenende gegen die SG Freudenstad/Baiersbronn unter der Rubrik „2-Pluspunkte mehr“ abgelegt und will alles daran setzen mit einer ähnlich konzentrierten und guten Leistung beim TuS Helmlingen aufzuwarten. Man ist sich in den Reihen der SG Kenzingen/Herbolzheim bewusst, dass die Gastgeber bis dato in ihren Heimspielen nur 3 Punkte abgegeben haben was beweist, dass es für die Gästeteams alles andere als leicht ist in der Rhein-Rench-Halle zu punkten. Die Breisgauer treten daher die Reise am ersten Advent nach Helmlingen zwar mit Respekt vor dem Gegner und dessen Heimstärke, aber auch mit viel Selbstvertrauen an. Wünschen würde sich SKH-Manager Thomas Mutschler, wenn sich das bis dato kleine Häuflein an zu Auswärtsbegegnungen mitreisenden Fans einmal etwas vergrößern würde.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1 : SG Freudenstadt/Baiersbronn 1, 50:32 (22:12)
Das 0:0 und das 1:1 in der 3.Spielminute waren die einzigen Gleichstände, die die Gäste aus dem Schwarzwald in dieser Partie für sich verbuchen konnten. Die Breisgauer bestimmten von Anfang an die Begegnung und lagen in der 9.Minute beim Spielstand 6:2, bereits erstmals mit 4 Toren in Front. Zwar gelang es dem Team von Gästecoach Mario Dropuljic bis zur 15.Minute noch 2-mal auf 2 Tore zu verkürzen, jedoch war es danach für die Mannschaft von der Schwarzwaldhochstraße aus mit der Herrlichkeit. Das Heimteam, mit einem starken Eimantas Mikucionis zwischen den Pfosten, setzte sich nicht zuletzt auch mit zentimetergenauen Abwürfen von Mikucionis auf den Nachwuchsspieler Jakob Künstle, schnell ab und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Die Angriffsmaschine mit Bastian Holzer, Oliver Bührer, Marius Schmieder und den Hoch-Brüdern lief und für die Gäste nahm ein rabenschwarzer Tag bereits im ersten Spielabschnitt Gestalt an. Als in Spielminute 24 beim Spielstand von bereits 18:11, Marcel Bauer, nach einem Kopftreffer bei seinem Siebenmeterwurf, die rote Karte sah, waren die Gäste ihres, bis zu diesem Zeitpunkt agilsten und druckvollsten Akteurs beraubt. Spätestens jetzt begann die Partie ganz, ganz schlecht für die Schwarzwälder zu laufen. Die Breisgauer agierten wie sie wollten und ließen den Gästen ab diesem Zeitpunkt nicht einmal mehr den Hauch einer Chance. Bei der SG Freudenstadt/Baiersbronn schwand bereits in den Schlussminuten der ersten Hälfte der Glaube an eine Wende. Beim Spielstand von 22:12, bei dem die Messe bereits schon gelesen war, schickte das gut leitende Schiedsrichtergespann Schaefer/Ullrich die Teams zum Pausentee in die Kabinen. In Hälfte 2 wurde die Partie zum Schützenfest für die Breisgauer. Ganz egal welches Personal SKH-Coach Jürgen Brandstaeter aufs Parkett der Breisgauhalle schickte, bei allem, was auf dem Parkett der Breisgauhalle ablief, waren die Gäste fast nur zum Zuschauen verurteilt. Das Team von Mario Dropuljic tat sich mehr als schwer darin, eigene Wurfmöglichkeiten zu erarbeiten und produzierte mehr und mehr technische Fehler, was die Einheimischen mit schnellen Gegenstößen und Treffern in Serie quittierten. Die Brandstaeter-Sieben vergrößerte die Tordifferenz kontinuierlich, sodass man 5 Minuten vor dem Ende, beim Stand von 47:27, mit 20 Toren in Front lag. Dass die Gäste die letzten 5 Spielminuten mit 5:3 gewannen lag einzig und allein daran, dass es den Breisgauern nicht mehr um die Höhe der Tordifferenz, sondern um das Erzielen des 50-sten Treffers ging, der dann auch, dem an diesem Abend besten Torschützen der Breisgauer, Timo Hoch in der 59.Spielminute gelang. Das Brandstaeter-Team feierte einen Kantersieg gegen die SG Freudenstadt/Baiersbronn, wird aber sicherlich nicht zu viel in dieses Ergebnis hineininterpretieren. Das Team ist sich darüber im Klaren, dass beim derzeit dicht gedrängten Tabellenmittelfeld mit der Partie am kommenden Sonntag beim TuS Helmligen eine schwierige Auswärtspartie auf dem Programm steht.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1:
Adrian Ohnemus (TW), Fabian Bohr (TW), Eimantas Mikucionis (TW), Timo Hoch (11),
Oliver Bührer (9), Jakob Künstle (9), Patrick Hoch (6), Marius Schmieder (5), Zyan Voegele (4), Bastian Holzer (3/1), Alexandre Weiss (3), Max Mutschler, Fabian Mutschler, Jürgen Brandstaeter (C)
SG Freudenstadt/Baiersbronn 1:
Caleb Appel (TW), Sven Wissmann (TW), Patrick Sandelmann (11/1), Marcel Bauer (7/3),
Mika Yasin Philipp (6), Lars Sandelmann (4), Maximilian Baur (2), Alexander Schaechtel (1),
Marco Nübel (1), Maurice Thomas, Simon Mackert, Paul Eisele, Drazen Dropuljic, Mario Dropuljic (C)
Schiedsrichter:
Philipp Schaefer/Sandro Ullrich – BSV Phönix Sinzheim/SR Yburg Steinbach
In der Dart- Arena im Foyer der Üsenberghalle findet wieder das beliebte Dart-Turnier statt.
Beginn: 15 Uhr (diesmal 2 Stunden früher, da erweitertes Starterfeld)
Teamgröße: 4 Player pro Team Startgebühr: 25 Euro pro Team
-endlich wieder mit großer Tombola mit Hammer- Hauptpreisen
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- und und und
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Samstag, 23.11.2024, 20:00 Uhr, Breisgauhalle Herbolzheim, SG Kenzingen/Herbolzheim 1 : SG Freudenstadt/Baiersbronn 1
Am Samstag, den 23.11.24 erwartet die Mannschaft von Coach Jürgen Brandstaeter ein, in Herbolzheim bzw. Kenzingen, nur wenig bekanntes Team. Bisher ist lediglich der TV Herbolzheim in zwei Relegationsspielen, nach dem Ende der Saison 22/23, auf die samstäglichen Gäste von der SG Freudenstadt/Baiersbronn getroffen. Damals zogen die Breisgauer nach gewonnenem Heim- und verlorenem Auswärtsspiel, aufgrund der schlechteren Torbilanz, den Kürzeren, was dann den Abstieg in die Landesliga bedeutete. Doch dies ist Geschichte und die zur Saison 23/24 neu gegründete SG Kenzingen/Herbolzheim hat den sofortigen Wiederaufstieg geschafft und trifft nun am Samstag in der Breisgauhalle wieder auf den damaligen Relegationsgegner.
In den Reihen der Breisgauer hat man sich nun zum Ziel gesetzt, in der Begegnung gegen die Gäste von der Schwarzwaldhochstraße, den damaligen Heimsieg des TV Herbolzheim auch als SG Kenzingen/Herbolzheim zu wiederholen.
Es geht für die Einheimischen vor allem darum, sich mit einem Erfolg gegen die Gäste aus dem Schwarzwald ein ausgeglichenes Punktekonto (9:9) Punkte zu verschaffen und sich damit weiterhin einen Platz im Mittelfeld der Tabelle der Oberliga zu sichern. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass gerade in diesem Tabellenmittelfeld ein riesiges Gedränge herrscht, trennen doch den Tabellenfünften, den TV Ehingen und den Tabellenneunten, die SG Kenzingen/Herbolzheim lediglich ein Pluspünktchen. Also Motivation genug für die Brandstaeter-Sieben sich mit einem Heimsieg gegen die SG Freudenstadt/Baiersbronn eine gute Ausgangssituation für die dann noch bis Weihnachten zu absolvierenden, restlichen 4 Vorrundenbegegnungen zu verschaffen.
Die Leistungsstärke des Gästeteams, das derzeit mit 3:15 Punkten auf Platz 13 der Tabelle rangiert, nur nach dem Tabellenplatz einzuschätzen, wäre sicherlich fatal. Gerade am letzten Wochenende hat das Team von Coach Mario Dropuljic, bei der äußerst knappen 37:38 Niederlage gegen den Tabellenzweiten, die HSG Konstanz 2, den Beleg geliefert, zu was man im Stande sein kann. Die Schwarzwälder verfügen mit Marcel Bauer und dem wuchtigen Drazen Dropuljic über Leistungsträger mit viel handballerischen Können und haben mit ihrem besten Torschützen Patrick Sandelmann einen versierten Werfer in ihren Reihen. Dass auch Hannes Benzing und Pascal Baur nicht mit Torerfolgen geizen zeigt die Torschützenliste der Liga deutlich auf. Die Breisgauer werden also von Beginn an mit voller Konzentration zu Werke gehen müssen, um die beiden zu vergebenden Punkte in heimischer Halle behalten zu können.
Als Tabellendritter, mit einem Punktestand von 10:4 Punkten, tritt die Zweite am Samstag, den 23.11.24, 18:00 Uhr in der Freiburg-Zähringen/Jahnhalle beim ungeschlagenen Tabellenführer, dem TSV Alemannia Zähringen an. Das Team der Freiburger Vorstädter ist gespickt mit Spielern, von denen die meisten schon höherklassig gespielt haben und insofern eine Menge Erfahrung auf die Platte bringen. Von 8 Begegnungen haben die Gastgeber 5 mit mehr als 10 Toren Unterschied gewonnen, was die Klasse des Teams untermauert.
Man fährt also mit Respekt, aber auch ohne Angst zum Ligaprimus, hat man doch in dieser Begegnung gegen dieses Team nichts zu verlieren.
(Chris Fabri, Trainer)
Das Spiel startete zunächst mit leichtem Vorteilen für den TSV March, der anfangs zwei Tore in Führung ging. Beide Mannschaften erlaubten sich kleinere, technische Fehler. Nach knapp zehn Minuten fand die SKH-Zweite dann besser ins Spiel und ging in Führung. Die-se gab man bis zum Halbzeitpfiff auch nicht mehr ab, sondern baute sie kontinuierlich zum Pausenstand von 11:16 aus.
Auch in der zweiten Hälfte konnte das Team den TSV auf Abstand gehalten werden und dies auch dank einiger guter Paraden von Do-mi. Während einer kleinen Phase des Schwächelns, mit einigen ver-gebenen Großchancen, kam der TSV noch einmal kurzfristig auf drei Tore ran. Letztlich spielte die Zweite die Partie aber souverän zum Sieg zu Ende. Endstand: 24:35
Mannschaftsaufstellung und Torschützen:
Bernd Rätscher (TW), Dominik Fischer (TW), Nicolai Guth (9/6), Kevin Schwende (8), Tim Kopp (4), Arthur Pfannenstiel (3),
Manuel Fleitz (2), Jonathan Hepp (2), Joshua Fabri (2), Philipp Jörns (2), Adrian Veith (2), Mihai-Vicentiu Faifer (1),
Raul Veith, Matthias Hämmerle, Chris Fabri (C)
TuS Steißlingen 1 : SG Kenzingen/Herbolzheim 1, 38:29 (16:13)
Der Sieg des Ligaprimus gegen die SG Kenzingen/Herbolzheim ging voll in Ordnung, wenn auch am Ende das Ergebnis etwas zu hoch ausfiel. Dies war u.a. auch der Spielweise der Gäste in den letzten 10 Minuten geschuldet, als man i.d.R. mit 7 Angreifern spielte und alles versuchte, das Ruder noch herumzureißen, dabei jedoch 3 Würfe in Folge ins leere Tor kassierte. Wieder einmal glänzte im Tor der Einheimischen Leon Sieck, der teilweise in Serie Würfe der Gäste entschärfte, was wiederum die Steißlinger in Ballbesitz brachte und was dann vor allem der starke Rückraumshooter Florian Riegler und der schnelle Robin Schmidt nutzten und den Einheimischen immer wieder relativ einfache Tore bescherten - und dies, obwohl Eimantas Mikucionis im Gästegehäuse auch einige „todsichere“ abwehrte. 24 der insgesamt 38 Treffer der Einheimischen gingen auf das Konto dieses Duos.
In der ersten Viertelstunde des ersten Spielabschnitts hielten die Gäste noch engen Kontakt zu den Einheimischen, mussten diese dann allerdings, zwischen der 14. und der 17. Spielminute, bei doppelter Unterzahl, auf 11:7 ziehen lassen. Danach lief die SKH über den gesamten restlichen ersten Spielabschnitt hinweg bis zum Pausenpfiff diesem Vorsprung des TuS Steißlingen hinterher. Mit dem Halbzeitpfiff erzielte der TuS Steißlingen den Treffer zum 17:13 und ging so mit einem 4-Tore-Vorsprung in die Pause.
Im zweiten Spielabschnitt sollte es den Gästen aus dem Breisgau nicht mehr gelingen näher als 4 Tore an die Einheimischen heranzukommen und das, obwohl der an diesem Tag beste Akteur in den Gästefarben, Kapitän Patrick Hoch, mit hohem Einsatz voranging und schöne Tore erzielte. Immer dann, wenn man zumindest auf Schlagdistanz hätte kommen können, wurde teilweise zu schnell oder zu unkontrolliert abgeschlossen. Das Steißlinger Team behielt die Begegnung voll im Griff, zeigte die reifere Leistung, wurde seiner Favoritenrolle vollumfänglich gerecht und behielt auch nach dieser Begegnung mit 16:0 Punkten seine weiße Weste.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1:
Adrian Ohnemus (TW), Fabian Bohr (TW), Eimantas Mikucionis (TW), Patrick Hoch (11), Bastian Holzer (5), Marius Schmieder (4), Oliver Bührer (4), Sascha God (2), Dominik Köbele (1/0), Zyan Voegele (1), Max Mutschler (1), Timo Hoch, Mickael Kauffmann, Fabian Mutschler, Jürgen Brandstaeter (C)
TuS Steißlingen 1:
Leon Sieck (TW), Erik Seeger (TW) , (1) Robin Schmidt (13/6), Florian Riegler (11), Jannik Hohlweg (4), Lennart Sieck (4), Manuel Müller(2), Niklas Ruß (1), Niklas Bartels (1), Philipp Klotz (1), Jonas Rimmele, Cedric Wiedmann, Raphael Renz, Jürgen Herr (C)
Schiedsrichter:
Frank Sepp/Michael Donninger (SV Ohlsbach)
Samstag, 16.11.2024, 20:00 Uhr, Steißlingen/Sportpark Mindlestal, TuS Steißlingen 1 : SG Kenzingen/Herbolzheim 1
Nach dem Heimspiel am vergangenen Wochenende gegen den Tabellenvierten, TuS Altenheim, hat das Team der SG Kenzingen/Herbolzheim mit dem verlustpunktfreien TuS Steißlingen einen weiteren dicken Brocken vor der Brust. Knapper konnte der samstägliche Gastgeber, den Aufstieg in die Regionalliga, nach der vergangenen Saison nicht verpassen. 2:2 Punkte und 56:56 Tore hatten beide Mannschaften nach zwei Relegationsspielen und es war lediglich der eine mehr erzielte Auswärtstreffer der MTG Wangen, der den Steißlingern den Aufstieg in die Regionalliga verwehrte. Dass sich das TuS-Team unter ihrem neuen Chefcoach Jürgen Herr für die laufende Saison, an deren Ende der Meister der Oberliga direkt in die Regionalliga aufsteigt, Meisterschaft und Aufstieg auf seine Fahnen geschrieben hat liegt auf der Hand. Dass man sich dies als Ziel gesetzt hat, haben die TuS-Verantwortlichen damit untermauert, dass man den ohnehin hervorragend bestückten Kader zur neuen Saison hin nochmals verstärkt hat. Es ist daher nicht verwunderlich, dass das Team aus dem Mindlestal derzeit eindeutiger Dominator der Liga ist und mit 8 Siegen und damit 16:0 Punkten Ligaprimus ist. Entscheidend für die außergewöhnliche Stärke ist nicht nur der wohl beste Torhüter der Liga, Leon Sieck, sondern auch die Breite des, mit herausragenden Einzelkönnern gespickten Kaders. Ob Kreisläufer Lennart Sieck, Flügelflitzer Jonas Schmidt, der zwar junge, aber drittligaerfahrene wurfgewaltige Jannik Hohlweg, oder der über 1,90 m große Rückraumshooter Florian Riegler, der aus der Oberliga Brandenburg kam, alles Typen, die ein Spiel fast allein entscheiden können. Ihnen stehen Niklas Ruß, Niklas Bartels, Manuel Müller und Jonas Rimmele kaum nach, sodass man beim TuS nicht einmal von einer ersten Sieben sprechen kann. Alles, was Coach Jürgen Herr von der Bank aufs Feld schicken kann, hat eine Menge Qualität, sowohl in der Abwehr als auch im Angriff. Es wird also für den Aufsteiger aus dem Breisgau alles andere als einfach werden im Auswärtsspiel beim TuS Steißlingen zu bestehen. In den Trainingseinheiten dieser Woche war den Breisgauern anzumerken, dass man die Lehren aus der Niederlage vor Wochenfrist gezogen hat und mit viel positiver Energie in die anstehende Partie gehen will. Das Brandstaeter-Team ist gefestigt genug, sich nicht von einen nicht gelungenen Auftritt aus dem Takt bringen zu lassen. Die Breisgauer werden am Samstag im Mindlestal darauf aus sein, an die bisher, vor allem auswärts, aber auch an die, bei den beiden knappen Heimniederlagen gezeigten, guten Leistungen anzuknüpfen. Keinesfalls möchte man dem unumstrittenen Meisterschaftsfavoriten in der anstehenden Partie das Terrain kampflos überlassen. „Wir können ohne Druck in die Partie gehen und werden alles in die Waagschale werfen, um nach dem Spiel von einer guten Leistung unsererseits sprechen zu können“, meinte Mannschaftskapitän Patrick Hoch und hofft darauf, dass einige Handballfans aus dem Breisgau die doch lange Anreise auf sich nehmen, um das Team in Steißlingen zu unterstützen.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1 : TuS Altenheim 1, 29:34 (13:17)
Was die Mannschaft der SG Kenzingen/Herbolzheim am Samstag gegen den TuS Altenheim, im Vergleich zu den zurückliegenden Partien, gezeigt hat, war schlicht und einfach weit weg von dem, was die Fans aus den bisherigen Partien spielerisch vom Team gewohnt waren. Zu viele Einzelaktionen, wenig Zusammenspiel und viele, viele eigensinnige und unmotivierte Abschlüsse ließen die Breisgauer nicht in den Spiel-Flow kommen, den die Fans vom Team in den vorangegangenen Spielen gesehen hatten. Sicherlich, das Fehlen der Stammspieler Marius Schmieder und Timo Hoch machte sich im Spiel der SG ohne Zweifel bemerkbar. Dennoch sollte das Team so weit sein, deshalb nicht derart die spielerische Linie zu verlieren. Bis zur Mitte der ersten Hälfte war die Partie zwar ausgeglichen, doch bei den Einheimischen harzte es vor allem im Angriff bereits von Beginn an, da man sich immer wieder in der guten gegnerischen Deckung festrannte, ja fast festwürgte. Nach einer Viertelstunde übernahmen die Gäste aus dem Ried mit beherzten schnellen Angriffen das Kommando und setzten sich binnen 10 Minuten auf 10:15 ab. Als das gut leitende Schiedsrichtergespann Dietz/Biehler zur Halbzeitpause abpfiff lagen die Breisgauer beim Halbzeitstand von 13:17 mit 4 Toren im Hintertreffen. Wenn die einheimischen Fans auf ein Comeback des Teams in Hälfte 2 gehofft hatten, wurden sie zunächst enttäuscht. Die Gäste behielten die Zügel des Spieles in der Hand und verwalteten den zur Halbzeitpause erarbeiteten Vorsprung gut. Dennoch kämpfte sich die SKH bis zur 45. Spielminute wieder auf 2 Tore (23:25) und damit auf Schlagdistanz heran. Doch es fehlte dem Team wiederum die Ruhe nun mit spielerischen Mitteln aus dieser Situation etwas zu machen. Es war dann wieder das zu schnelle Suchen nach Abschlüssen, das zu hektische Reagieren beim Vortragen der Angriffe aus der Abwehr heraus, was zu vielen technischen Fehlern und Fehlwürfen führte. Somit war es für die Gäste ein Leichtes, sich binnen 5 Minuten bis zur 50.Spielminute wieder auf 5 Tore (23:28) abzusetzen. Das Spiel war dann auch spätestens zu diesem Zeitpunkt gelaufen. Mit 29:34 musste sich am Ende die SG Kenzingen/Herbolzheim mit der wohl schlechtesten Leistung der bisherigen Saison den Gästen aus Altenheim geschlagen geben. Doch es gilt „Mund abputzen“ und sich auf die nächsten anstehenden Partien zu konzentrieren, und das gilt selbst auch, wenn man in der Auswärtspartie am kommenden Wochenende mit dem ungeschlagenen Tabellenführer TuS Steißlingen einen richtig dicken Brocken vor der Brust hat.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1:
Adrian Ohnemus (TW), Fabian Bohr (TW), Eimantas Mikucionis (TW), Oliver Bührer (7), Dominik Köbele (6/3), Bastian Holzer (5/1), Mickael Kauffmann (5), Patrick Hoch (4), Alexandre Weiss (2), Max Mutschler, Sascha God, Fabian Mutschler, Zyan Voegele, Jürgen Brandstaeter (C)
TuS Altenheim 1:
Günther Zölle (TW), Lukas Schäfer (TW), Gerry Sutter (9/4), Tobias Biegert (8), Marius Heitz (5), Philip Kugler (4), Florian Heidt (3), Linus Adam (2), Oliver Gieringer (1), Vincent Funk (1), David Teufel (1), Max Mattes, Janis Waldmann, Manuel Schnurr, Stefan Bayer (C)
Schiedsrichter:
Fabian Dietz/Tobias Biehler HC Hedos Elgersweier
Am Samstag, den 09.11.24 erwartet die Mannschaft von Coach Jürgen Brandstaeter ein Schwergewicht der Liga in der Breisgauhalle in Herbolzheim. Die Gäste, die als ehemaliges BWOL-Team durchaus auch mit der Meisterschaft und mit dem Aufstieg in die neu geschaffene Regionalliga liebäugeln, zeichnet eine solide, konsequente und äußerst aggressive Defensivarbeit aus. Dabei wird wohl vor allem das Gespann David Teufel und Manuel Schnurr im Fokus stehen, welches im Mittelblock eine Barriere stellt, die nur mit Geduld und Konsequenz zu überwinden sein wird. Aufbauend auf Balleroberungen in der Abwehr praktizieren die samstäglichen Gäste aus dem Ried ein konsequentes Tempospiel, das mit viel Körperlichkeit beim Durchbruch Richtung dem gegnerischen Tor vorgetragen wird. Diese Körperlichkeit ist bei Schnurr auch im Angriff angesagt, der als Kreisläufer mit Kraft und Durchsetzungsvermögen für viel Unruhe in der gegnerischen Abwehr sorgt. Mit Gerry Sutter, Hugo Hambrecht und Marius Heitz verfügen die Aldner über gefährliche Torschützen, deren Tore-Schnitt pro Spiel bei 5 Feldtoren liegt, wobei sich Gerry Sutter noch besonders als kaltschnäuziger 7-Meter-Schütze hervortut und bei 7-Metern mit einer Quote von 90% glänzt. Mit 7:3 Punkten steht der TuS Altenheim derzeit auf Rang 4 der Tabelle. Ganz zufrieden ist man damit sicherlich nicht, hat man sich doch die 3 Minuspunkte in den letzten beiden Spielen zuhause in eigener Halle eingehandelt. Das Team von Trainer Stefan Bayer wird also in Herbolzheim alles daransetzen nicht außer Reichweite des Platzes an der Sonne zu geraten.
Keine Frage, die SG Kenzingen/Herbolzheim erwartet am Samstag einen dicken Brocken in der Breisgauhalle. Das Team von SG-Coach Jürgen Brandstaeter geht sicherlich mit dem gebotenen Respekt, aber auch mit dem Wissen um die eigenen Stärken in die Partie gegen die Aldner. In der Abwehrarbeit ist der Mittelblock um Fabian Mutschler ein nicht gerade einfach zu überwindendes Bollwerk, an dem sich schon so mancher Angreifer die Zähne ausgebissen hat. Zum einen hat sich in den vergangenen Spielen gezeigt, dass das Brandstaeter-Team Ballgewinne in der Abwehr zu schnellen Angriffen nutzt und sich auch im gebundenen Spiel im Angriff ideenreich Chancen herausarbeitet. Mit Oliver Bührer, Marius Schmieder und Mittelmann Bastian Holzer verfügt das Team auch über Wurfgewalt, wobei Kreisanspiele über Timo oder Patrick Hoch zu eingeübten Spielvarianten der SG gehören. Nach dem Auswärtssieg beim BSV Phönix Sinzheim am vergangenen Wochenende hat sich die SKH auf Tabellenplatz 5, also einen Platz hinter die samstäglichen Gäste gesetzt. Für die Einheimischen bietet die Tabellenkonstellation den Reiz, dass man mit einem Sieg punktemäßig mit den Gästen gleichziehen könnte. Aber zunächst gilt es im anstehenden Spiel konzentriert und engagiert zu Werke zu gehen.
BSV Phönix Sinzheim 1 : SG Kenzingen/Herbolzheim 1, 34:35 (19:19)
Mit einem knappen, aber alles im allen verdienten Sieg kehrte am Samstag die SG Kenzingen/Herbolzheim vom Gastspiel bei den Feuervögeln in Sinzheim in den Breisgau zurück. Von Beginn an lag das Team von Coach Jürgen Brandstaeter in Front, schaffte es allerdings in den ersten 10 Minuten der Begegnung nicht aus dem immer wieder erreichten 2-Tore-Vorsprung mehr zu machen. So kam es, dass die Heimmannschaft von Trainer Kalman Fenjö in Spielminute 15 zum ersten, allerdings auch zum einzigen Mal im ersten Spielabschnitt mit dem Treffer zum 10:9 in Führung gehen konnte. Die Gäste antworteten prompt mit dem Ausgleichstreffer zum 10:10 und gingen damit wieder in Front. Die Partie blieb dann bis zur Minute 25 weiterhin ein Abbild der ersten 10 Spielminuten. Danach allerdings gelang es der SG Kenzingen/Herbolzheim erstmals 3 Tore zwischen sich und die Einheimischen zu legen und es deutete alles darauf hin, dass das Team aus dem Breisgau mit einem Vorsprung in die Pause gehen könnte. Doch die Sinzheimer bäumten sich nochmals auf und erzielten eine halbe Minute vor dem Pausenpfiff den Treffer zum 19:19 Halbzeitstand. Den ersten Treffer nach der Pause markierte das Heimteam. Doch dies blieb dann, auch wieder die einzige Führung der Einheimischen in Hälfte 2. Den Breisgauern gelang es, sich auch Dank der Unterstützung durch das kleine Häufchen mitgereister Fans, mit spielerischen Varianten bis zur 40. Spielminute einen 4 Tore Vorsprung zu erarbeiten und das Zünglein an der Waage schien sich nun eindeutig auf die Seite der Gäste zu neigen. 5 Tore binnen 4 Minuten durch das Fenjö-Team machten die Begegnung beim Stand von 25:25 erneut spannend. So glich dann auch die letzte Spielviertelstunde wieder den Anfangsminuten. Die Gäste legten bis zu 50.Minuten immer 2 Tore vor, die Einheimischen verkürzten den Rückstand immer wieder auf ein Tor. 10 letzte spannende Minuten folgten. Vom 31:31 in Minute 51 an folgte dem jeweiligen Führungstreffer der Gäste bis zum 34:34 in Minute 58 immer der Ausgleichstreffer der Feuervögel. Dass der von den Gästen 2 Minuten vor dem Ende erzielte Treffer zum 34:35 das letzte Tor der Partie sein würde konnten die einheimischen Fans auch nach dem Schlusspfiff nicht so richtig glauben, hatten doch die Einheimischen sowohl im unmittelbar auf das 34:35 folgenden Angriff, als auch nach einem Fehlwurf der Gäste kurz vor dem Ende der Partie noch 2-mal die Gelegenheit vertan, zumindest den Ausgleichstreffer zu erzielen. Die SG Kenzingen/Herbolzheim hat nach der Ein-Tore-Niederlage gegen die SG Ohlsbach/Elgersweier vor Wochenfrist in dieser Partie nun etwas mehr Fortune und verbuchte, über den gesamten Spielverlauf betrachtet, verdient 2 Pluspunkte auf ihrem Konto.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1:
Adrian Ohnemus (TW), Fabian Bohr (TW), Eimantas Mikucionis (TW), Oliver Bührer (9),
Marius Schmieder (7), Patrick Hoch (5), Bastian Holzer (3), Dominik Köbele (3/3), Timo Hoch (3), Sascha God (3), Mickael Kauffmann (2), Max Mutschler , Alexandre Weiss, Fabian Mutschler, Jürgen Brandstaeter (C)
BSV Phönix Sinzheim 1:
Maximilian Zimmer (TW), Nebosja Nikolic (TW), Nils Ackermann (9/1), Benjamin Hoffmann (6/1), Sebastian Melcher (5), Aaron Falk (5), Dominik Brath (4/1), Fabio- Matteo Rosatti (4),
Nick Kloutschek (1), Yannick Bischoff, Henry-Lukas Meder, Tristan Meder, Alexander Stein,
Aron Zimmermann, Kalman Fenjö (C)
Schiedsrichter:
Edah Mesic/Marius Bächle beide TuS Oppenau
Quelle TVH
BSV Phönix Sinzheim 1 : SG Kenzingen/Herbolzheim 1 Samstag, 02.11.2024, 20:00 Uhr, Fremersberghalle Sinzheim
Am kommenden Samstag werden die Herren 1 der SG Kenzingen/Herbolzheim auswärts beim BSV Phönix Sinzheim antreten. Während die Gäste aus dem Breisgau als Aufsteiger mit ausgeglichenem Punktekonto (5:5 Punkte) auf Platz 6 rangieren stotterte der Motor des Phönix zu Saisonbeginn zunächst etwas. Mit dem Sieg am vergangenen Wochenende bei der SG Scutro scheint das Sinzheimer Team nun wieder in die Spur gekommen zu sein, sodass auf die Breisgauer am Wochenende eine nicht gerade einfache Aufgabe wartet. Das Team von Phönix-Coach Kalman Fenyö wird am Samstag in der Fremersberghalle sicherlich den zweiten Heimsieg einfahren wollen, um sich damit dann, mit 6 Pluspunkten, tabellenmäßig vor dem Gast aus dem Breisgau einreihen zu können. Und genau darum gilt es für das Gästeteam von Coach Jürgen Brandstaeter auf der Hut zu sein, denn man wird auf einen Gegner treffen, der unbedingt ein weiteres Erfolgserlebnis haben möchte und der dafür alles in die Waagschale werfen wird. Namen wie Sebastian Melcher, Dominik Brath, der wiedergenesene Yannick Bischoff und Spielorganisator Benny Hoffmann haben schon lange einen guten Klang in der südbadischen Handballszene und mit den erfahrenen Torhütern Nebosja Nikolic und Max Zimmer stehen ohne Zweifel Meister ihres Fachs zwischen den Pfosten der Einheimischen. Und damit nicht genug. Die jungen Wilden, wie der Rückraumshooter und derzeit beste Torschütze des Phönix, Nils Ackermann und der nicht minder gefährliche Aaron Falk, der in den letzten drei Spiele 18 Tore für das Sinzheimer Team erzielt hat, sind zu Stützen des Teams geworden, das von Trainerfuchs Kalman Fenyö sicherlich dazu motiviert wird, in der anstehenden Begegnung alles abzurufen.
Für die SKH-Erste gilt es vor allem, von Beginn an konzentriert zu Werke zu gehen. Genug
Selbstvertrauen sollte das Team von Coach Jürgen Brandstaeter haben, hat man doch in allen Spielen gut performt. Gelingt es dem Team über die gesamte Spieldauer an die bereits gezeigten, guten Leistungen anzuknüpfen und die Fehlerquote auf ein Minimum zu reduzieren, sollte es im Bereich des Möglichen liegen, auch den Sinzheimern Paroli zu bieten. „Wir wissen um unsere Stärken und auch um unsere Schwächen, müssen uns aber schnell auf das variable Angriffsspiel des Gegners einstellen“ meinte Manager Thomas Mutschler vor der Partie. Coach Brandstaeter fordert von seinem Team vor allem eine konsequente Leistung im Abwehrverbund, die Grundlage für den Aufbau des eigenen Angriffsspieles sein soll. Vor allem soll aber von Spielbeginn an mehr Spannung und Konzentration sichtbar sein. Kann die SKH-Erste ihr Können zu 100% abrufen, fährt man auch nicht chancenlos nach Sinzheim zu den Feuervögeln. Sofern auch Unterstützung durch mitreisende Fans hinzukommt, könnte es den Breisgauern gelingen nicht mit leeren Händen aus der Fremersberghalle in Sinzheim zurückzukehren.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1 : SG Ohlsbach/Elgersweier 1, 32:33 (11:17)
Es war zu wenig, was die SG Kenzingen/Herbolzheim am vergangenen Samstag im ersten Spielabschnitt auf dem Parkett der Üsenberghalle zeigte. Einerseits zeigen die nur 11 für die Einheimischen zu verzeichnenden Treffer in Hälfte 1 deutlich auf, dass die Angriffsleistung alles andere als das war, was man nach den bisherigen Partien vom Team erwarten konnte. Andererseits fand die Sieben von Coach Jürgen Brandstaeter auch in der Abwehrarbeit nicht in die Partie, sodass die Gäste von der SG Ohlsbach/Elgersweier mehrfach einfaches Spiel hatten, um eigene Treffer markieren zu können. Trotz der nicht gerade erquicklichen Leistung der Breisgauer in Hälfte 1 blieb das Spiel bis zur 20.Spielminute, ergebnistechnisch betrachtet, eine offene Partie (Spielstand 20.Min.: 9:9). Danach brachte man durch leichtsinnige Abspiele und unkonzentrierte Abschlüsse die Gäste immer wieder in Ballbesitz, was das Team aus der Ortenau gerne annahm und sich bis zum Halbzeitpfiff auf 11:17 absetzte. Der 6-Tore-Rückstand mit der die Breisgauer den zweiten Spielabschnitt angehen mussten war eine schwere Hypothek. Im Tor der Einheimischen agierte nun Eimantas Mikucionis, der gleich zu Beginn der zweiten Hälfte dem Gegner das Toreschießen schwerer machte und mit seinen Paraden wohl auch seinen Mitspielern einen Motivationsschub gab. Mitte der 2.Hälfte war man beim Stand von 22:25 wieder auf Schlagdistanz und die Breisgauer hatten Lunte gerochen. Es war dann der an diesem Tag beste Akteur der SKH, Marius Schmieder, der mit seinem Treffer zu 30:29 in der 52. Spielminute die Einheimischen in Führung brachte und bei den Fans die Hoffnung nährte, dass nach einer verkorksten ersten Spielhälfte und einer Aufholjagd im zweiten Abschnitt die beiden Punkte doch noch in heimischer Halle bleiben könnten. Dies verhinderten die Gäste allerdings, die mit 3 Toren in Folge (davon 2 Siebenmetertore) auf 30:32 stellten. Zwar gehörten die letzten 15 Spielsekunden beim Stand von 32:33 nochmals dem Heimteam, dem es allerdings nicht mehr gelang, zumindest noch einen Punkt zu retten. Will man eine kurze Bilanz der ersten 5 Partien der SG Kenzingen/Herbolzheim ziehen, so kann man mit dem 6.Tabellenrang und 5:5 Punkten als Aufsteiger durchaus zufrieden sein. Allerdings gilt es zu konstatieren, dass das Team, was das Spiel in der ersten Spielhälfte betrifft, möglichst bald in einen mental in die Lage kommen muss, sich nicht immer 3 bis 4-Tore-Rückstände einzuhandeln, die es dann immer wieder aufzuholen gilt. Es gilt, den vielleicht etwas „mental zu lässigen“ Umgang mit Rückständen in der ersten Hälfte abzustellen und selbst den Gegner durch frühe Führungen in Zugzwang zu bringen.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1:
Adrian Ohnemus (TW), Fabian Bohr (TW), Eimantas Mikucionis (TW), Marius Schmieder (10),
Patrick Hoch (6), Oliver Bührer (4), Bastian Holzer (4), Timo Hoch (4), Mickael Kauffmann (2), Dominik Köbele (1/1), Sascha God (1), Alexandre Weiss, Fabian Mutschler, Zyan Voegele, Jürgen Brandstaeter (C)
SG Ohlsbach/Elgersweier 1:
Maximilian Waidele (TW), Simon Huber (TW), Sebastian Metelec (10/3), Christopher Räpple (6),
Luis Klingler (5), Steffen Sieverding (5) Florian Bruder (3), David Fritsch (2), Sebastian Bruder (1), Jonas Huber (1), Marvin Lehmann, Urs Mattes, Tobias Schnaitter, Nils Ehret, Stefan Räpple (C)
Schiedsrichter:
Jonas Herrmann/Matthias Flaig beide TV St.Georgen
Quelle THV
Die ersten knapp zehn Minuten verliefen recht ausgeglichen mit einigen technischen Fehlern und ausgelassenen Chancen auf beiden Seiten. Danach stabilisierte sich die Mannschaft der TG Altdorf und die SKH-Zweite geriet in Rückstand, zeitweise fünf Tore. Erst gegen Ende der 1.Hälfte gelang der Anschluss wieder. Halbzeitstand 13:14.
Die zweite Hälfte startete tendenziell etwas besser für die SG-Truppe. Trotzdem schaffte sie es zu keinem Zeitpunkt sich über einen drei Tore Vorsprung hinaus entscheidend abzusetzen. In der 50.Minute gelang der TG der Ausgleich zum 23:23. Dann folgte die klassische Crunchtime, in der beide Mannschaften alles gaben, die Führung knapp blieb und immer wieder wechselte. Beim Gleichstand vom 27:27 vergaben in der letzten Minute beide Mannschaften mehrere Großchancen zum Siegtreffer. Erst ein fataler Fehler im Angriff durch die Altdorfer und die Geistesgegenwart von Nicolai, der den Tempogegenstoß auf Kevin einleitete, der wiederum zwei Sekunden vor Spielende einnetzte, brachte den Sieg für die Zweite. Endstand 28:27.
Herzlichen Dank für die lautstarke Unterstützung der Fans.
Nach einem spielfreien Wochenende geht es für die Zweite am Samstag, den 09.11.24 zum nächsten Derby bei der SG Köndringen/Teningen 3. Anwurf in der Jahnhalle in Köndringen ist um 15:45 Uhr.
Mannschaftsaufstellung und Torschützen:
Bernd Rätscher (TW), Dominik Fischer (TW), Nicolai Guth (10/4), Kevin Schwende (6), Mihai-Vicentiu Faifer (3), Benjamin Rollinger (3/1), Jakob Künstle (2), Arthur Pfannenstiel (1), Adrian Veith (1), Tim Kopp (1), Manuel Fleitz (1), Philipp Jörns, Tim Bleile, Matthias Hämmerle, Chris Fabri (C)
Samstag, 26.10.2024, 20:00 Uhr, Kenzingen/Üsenberghalle
SG Kenzingen/Herbolzheim 1 : SG Ohlsbach/Elgersweier 1
"Die Tabellenstände sagen zu so einem frühen Zeitpunkt der Saison recht wenig, oder besser gesagt, eigentlich gar nichts aus“ meinte SG-Coach Jürgen Brandstaeter nach dem deutlichen Sieg gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach am vergangenen Samstag. Der Coach der Breisgauer wollte mit dieser Aussage wohl auch sein Team davor warnen, irgendwelche Schlüsse aus der Tatsache zu ziehen, dass der Gegner am Samstag, die SG Ohlsbach/Elgersweier, bis dato aus 5 Spielen nur 2 Pluspunkte auf seinem Konto angesammelt hat. Fakt ist, dass auch in dieser Partie das Team der SG Kenzingen/ Herbolzheim eine Leistung, die am Limit liegt, abrufen muss, um die, im anstehenden Heimspiel zu vergebenden Punkte auf dem eigenen Pluspunktekonto verbuchen zu können. Die beiden Teams waren in der Saison 22/23 aus der Südbadenliga abgestiegen und haben in der Runde 23/24 in der jeweiligen Landesligastaffel, den ersten Platz belegt und damit den sofortigen Wiederaufstieg geschafft. Es ist also alles andere als Laufkundschaft was die Breisgauer am Samstag in der Üsenberghalle erwarten. Gewiss ist auch, dass die beiden Teams sich gut genug kennen.
In Christopher Räpple haben die Gäste einen ideenreichen, durchsetzungsstarken und vor allem auch torgefährlichen Akteur in ihren Reihen, der es aber auch hervorragend versteht starke Mitspieler wie David Fritsch, Sebastian Metelec, Steffen Sieverding, Florian Bruder und Marvin Lehmann, gut in Szene zu setzen. Dass die Mannschaft von Trainer Stefan Räpple vor allem in der Abwehrarbeit immer kämpferisch, kompromisslos und aggressiv agiert, ist bekannt und fast schon ein Markenzeichen des Teams. Die Möglichkeit sich mit einem Sieg erst einmal in der Tabelle im oberen Drittel festzusetzen, sollte für die Mannschaft der SG Kenzingen/ Herbolzheim Anreiz genug sein, um das Spiel mit Hochspannung, aber auch kontrolliert und unaufgeregt anzugehen. Unkonzentriertheiten im Abwehrverbund oder unvorbereitete halbherzige Abschlüsse im Angriff wird man sich gegen die Offenburger Vorstädter kaum leisten können. Vor allem muss die SG-Erste, die sich ergebende Chancen konsequent und mit viel Willen nutzen. Der Gegner, der als Kollektiv stark agiert, wird darauf lauern, bei Ballgewinnen seine Angriffe schnell vorzutragen. Gelingt es den Breisgauern, zum einen das schnelle Spiel des Gegners zu unterbinden und zum anderen die eigenen, eingeübten Abläufe gegen die Mannschaft der SG Ohlsbach/Elgersweier aufs Parkett der Üsenberghalle zu bringen, besteht durchaus die Chance, die sicherlich heiß umkämpfte Partie für sich zu entscheiden. Natürlich wünscht sich TVH-Kapitän Patrick Hoch viel Unterstützung durch Fans, die zum Spiel in die Üsenberghalle kommen.
Im Breisgau gabs nichts zu holen für die SG Kappelwindeck/Steinbach SG Kenzingen/Herbolzheim 1 : SG Kappelwindeck/Steinbach 1, 38:29 (17:16)
Es dauerte gut eine Viertelstunde, bis der Zug der Breisgauer aufgegleist war. Dann allerdings kam er ins Rollen, überrollte gar im zweiten Abschnitt die Gäste aus dem Rebland und wurde am Ende so für den Anhang und das Team der SG Kenzingen/Herbolzheim zum „vergnügten Breisgauer.“
Besser in die Partie kamen zunächst die Gäste von der SG Kappelwindeck/Steinbach, die durch 2 schöne Tore durch Luis Materna mit 2:0 in Führung gingen und nach 5 Spielminuten mit 2:4 in Front lagen. In der 10 Minute glich Oliver Bührer zum 5:5 aus, doch war dies noch nicht der Zeitpunkt, zu dem den Einheimischen das Drehen der Partie gelingen sollte. Mit 4 Toren in Folge zog das Team von Adrian Constantinescu bis zur 13. Minute auf 5:9 davon. Danach allerdings fand die Brandstaeter-Sieben mehr und mehr zu ihrem Spiel, stand in der Abwehr stabiler und verwertete die sich bietenden Einwurfmöglichkeiten konsequenter als in der Anfangsviertelstunde. Nach weiteren 10 gespielten Minuten sorgte Kapitän Patrick Hoch mit seinem Treffer zum 13:12 für die erste Führung des Heimteams die allerdings bis zum Halbzeitpfiff des Schiedsrichtergespannes Wieland/Grins knapp blieb.
Die Fahrt, die zum Ende des ersten Spielabschnittes das Spiel der Einheimischen aufgenommen hatte, wurde durch die Halbzeitpause in keiner Weise beeinträchtigt. Während das Abwehrbollwerk um Fabian Mutschler die gegnerischen Angreifer vor mehr und mehr unlösbare Aufgaben stellte, war im Angriff Volldampf angesagt. Bastian Holzer und Marius Schmieder wirbelten vor der gegnerischen Abwehr und sorgten auch selbst dafür, dass die Breisgauer sich kontinuierlich vom Gegner absetzen konnten. Verwerteten sie nicht selbst, so brachten sie Shooter Oliver Bührer, die Außen Mickael Kauffmann und Max Mutschler, sowie den jetzt am Kreis agierenden Timo Hoch in gute Abschlusspositionen, die diese dann auch konsequent nutzten. 6 Tore Vorsprung nach 45 Spielminuten und 11 Tore Vorsprung nach 50 Minuten sprechen zum einen für eine gute Leistung im Angriff als auch in der Abwehr, in der sich Timo Hoch in seiner vorgezogenen Rolle sichtlich wohl fühlte. Wohl fühlen konnten sich hinter der SG-Abwehr auch die 3 Torleute Adrian Ohnemus, Fabian Bohr und Eimantas Mikucionis, die an diesem Tag alle gleich viel Spielanteile bekamen und ihre Sache gut machten. Nach 50 Spielminuten konnte der SG-Zug schon etwas Dampf herausnehmen und Richtung Ziel rollen. Die Schlusspunkte setzten für die Breisgauer Zyan Voegele und Dominik Köbele, die die letzten SG-Treffer in dieser Partie markierten. Mit dem 39:28 Erfolg, der auch in dieser Höhe verdient war, hat sich die SG Kenzingen/Herbolzheim in einer sich spielerisch auf gutem Niveau bewegenden Partie ein positives Punktekonto erarbeitet und kann mit dem notwendigen Respekt aber auch mit Zuversicht und Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten die bevorstehenden Aufgaben in Angriff nehmen.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1:
Adrian Ohnemus (TW), Fabian Bohr (TW), Eimantas Mikucionis (TW), Bastian Holzer (7),
Marius Schmieder (7), Timo Hoch (5), Dominik Köbele (5/2), Oliver Bührer (4), Patrick Hoch (3), Mickael Kauffmann (3), Max Mutschler (3), Sascha God (1), Zyan Voegele (1), Fabian Mutschler, Jürgen Brandstaeter (C)
SG Kappelwindeck/Steinbach 1:
Tim Peter (TW) , Johannes Boos (TW), Materna (6/2), Stefan Schmitt (4), Linus Demler (3),
Kaj Leimgruber (3), Tim Schreck (3), Rik Tausend (2), Sascha Vierling (2), Luis Jan Gutheil (2),
Béla Raiber (1), Johannes Höll (1), Christian Gemeinhardt (1), Luka Misetic,
Adrian Constantinescu (C)
Schiedsrichter:
Tobias Wieland/Sascha Grins – FT1844 Freiburg/TuS Oberhausen
Die 2te Entschieden unentschieden!
So ganz leicht lässt sich nicht sagen, ob die Zweite mit dem Unentschieden gegen die HSG Dreiland zufrieden sein kann oder nicht.
Aber von vorne. Das Spiel startete wie zuletzt oft mit einer eher mäßigen Chancenverwertung der Zweiten. Das Team lag meist mit ein bis zwei Toren zurück. In die Halbzeit hieß es dann sogar 14:18.
Die zweite Hälfte startete nicht wirklich besser. Die diskutable Rote Karte für Arthur erschwerte das Angriffsspiel zusätzlich, trotzdem gelang es dem Team in der 54. Minute in Führung zu gehen und diese auch auf zwei Tore auszubauen. Leider konnte die HSG in der letzten Minute den Ausgleich erzielen. Die Zweite konnte den letzten Angriff trotz genommener Auszeit nicht zum Siegtor nutzen, sondern hatte eher noch Glück, dass das nicht geahndete Foul durch Benni und das Abfangen des letzten Passes durch Matze die Niederlage verhinderte. Endstand 30:30
Mannschaftsaufstellung und Torschützen:
Bernd Rätscher (TW), Dominik Fischer (TW), Kevin Schwende (9), Nicolai Guth (9), Philipp Jörns (6), Benjamin Rollinger (2), Arthur Pfannenstiel (2), Adrian Veith (1), Tim Kopp (1), Manuel Fleitz, Matthias Hämmerle, Raul Veith, Mihai-Vicentiu Faifer, Joshua Fabri, Chris Fabri (C)
Lokalderby am kommenden Samstag:
Zum Lokalderby erwartet die Zweite am Samstag, den 26.10.24 um 18:00 Uhr die 1.Herrenmannschaft der TG Altdorf in der Üsenberghalle in Kenzingen. Bei dieser Begegnung wird das Team auf altbekannte Gesichter treffen, waren doch einige Spieler aus Altdorf auch schon bei der SG aktiv. Die Vorfreude auf beiden Seiten ist sicher vorhanden, nichtsdestotrotz werden sich die beiden Teams wohl nichts schenken und es kann ein klassisches, hart umkämpftes Lokalderby erwartet werden. Die TG steht durch die Niederlage gegen Zähringen aktuell auf Tabellenplatz sechs und wird alles daran setzen mit einem Sieg wieder an die oberen Tabellenplätze anzuschließen.
Sollte es der Zweiten gelingen endlich ihre Chancenverwertung zu optimieren, wird das für Altdorf sicher kein leichtes Unterfangen werden.
Das Team der Zweiten hofft auf zahlreiche Zuschauer beim Lokalderby
(Chris Fabri)
Die Damen SG-Damen spielen Unentschieden gegen die FT 1844 Freiburg
Gegen den Absteiger aus der Landesliga starteten die Damen der SG Kenzingen/Herbolzheim leider mit einer viel zu geringen Chancenverwertung im Angriff, sodass wir zur Halbzeit mit 8:11 zurück lagen.
Im zweiten Spielabschnitt konnte die FT ihren Vorsprung noch weiter ausbauen, sodass die Gäste in der 41. Minute noch mit 8 Toren führten. Aber durch viele von uns herausgeholte 7-Meter und mutige Würfe, vor allem von der Außenposition, konnten wir das Spiel schließlich noch drehen. Vier Sekunden vor Schluss lagen wir noch mit einem Tor zurück, doch dank eines 7-Meters, den unsere jüngste Spielerin Ronja nervenstark versenkte, konnten wir nach diesem anstrengenden Spiel, in das wir uns mit eisernem Willen zurückgekämpft haben, schließlich doch noch einen Punkt behalten, der sich fast schon anfühlte wie ein Sieg.
Nach zwei erfolgreichen Auswärtsspielen und diesem aufregenden Heimspiel, geht es für uns am 26.10 nach Todtnau, wo wir wie immer alles geben werden.
(Lotti Seizinger)
Nachdem man am zweiten Spieltag mit einem Heimsieg gegen den TV Todtnau noch eine weiße Weste behalten konnte, kassiert die Zweite der SG Kenzingen/Herbolzheim am vergangenen Wochenende bei der SG Freiburg die erste Niederlage. Die Partie startete mit diversen technischen Fehlern und vergebenen Abschlüssen auf beiden Seiten. Die Keeper kamen gut ins Spiel und so konnte sich keine der beiden Mannschaften nennenswert absetzen. Halbzeitstand 12:12.
Die zweite Hälfte startete weniger gut für unser Team. Den Freiburgern gelang in nicht mal zehn Minuten ein 9:0 Lauf, weil die Zweite in allen Bereichen ein Totalausfall war und auch Auszeit und Umstellungen keine Besserung brachten. Somit war das Spiel beim 21:12 schon mehr oder weniger vorentschieden. Nachdem Ole Hügle sich schon beim Aufwärmen den Daumen so verletzte, dass er nicht auf dem Spielfeld, sondern in der Notaufnahme auflief, kugelte sich Arthur Pfannenstiel zu allem Unglück auch noch die Schulter aus. Danke nochmal an den fachkundigen Freiburger, der Arthurs Schulter, zumindest ohne Rettungswagen, wieder einrenken konnte. In dieser Gesamtsituation war dann auch nichts mehr zu holen und es lag einzig am gutaufgelegten Bernd Rätscher im Tor, dass das Ergebnis nicht noch deutlicher ausgefallen ist. Einfach ein Spiel zum Abhaken. Endstand: 33:21
Mannschaftsaufstellung und Torschützen:
Bernd Rätscher (TW), Dominik Fischer (TW), Kevin Schwende (5), Nicolai Guth (4), Arthur Pfannenstiel (3), Benjamin Rollinger (3), Manuel Fleitz (2), Matthias Hämmerle (2), Adrian Veith (1), Tim Bleile (1), Joshua Fabri, Ole Hügle Raul Veith, Tim Kopp Chris Fabri (C)
Im Heimspiel am Samstag, den 19.10.24 empfängt die Zweite die HSG Dreiland. Das Team aus dem Dreiländereck steht nach 4 Spielen mit 4:4 Punkten einen Tabellenplatz hinter der auf Platz 5 rangierenden zweiten der SG, wobei Tabellenplätze zu Beginn der Saison noch wenig Aussagekraft haben. Ansonsten wird die Zweite so oder so alles geben, um die desolate Vorstellung in Freiburg vergessen zu lassen, um beim anschließenden Oktoberfest in der Breisgauhalle Grund zum Feiern zu haben.
Wir freuen uns über die Unterstützung in der Breisgauhalle.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1 : TV Ehingen 1, 36:28 (18:17)
Der Beginn der Partie schien eher einem Schützenfest zu gleichen. Binnen 5 Spielminuten leuchtete von der Anzeigentafel ein Spielstand von 5:5 auf, sprich jede halbe Minute war ein Tor gefallen. Einen gebundenen Angriff hatte bis zu diesem Zeitpunkt weder der Gast aus dem Hegau noch das einheimische Team vorgetragen. Zwar blieb auch in der Folge die Partie auf einem hohem Geschwindigkeitsniveau, jedoch wurden die Angriffe nicht mehr so schnell abgeschlossen. Bis zur Mitte der ersten Hälfte blieb das Spiel eng. Die Gäste legten jeweils einen oder 2 Treffer vor, das Team der SG Kenzingen/Herbolzheim hielt aber Kontakt. Dann kamen die 5 Minuten des TV Ehingen, denn Komin, Dreher, Duffner und Sauter stellten bis zur 20.Minute auf 10:14. Dies lag auch nicht zuletzt daran, dass in dieser Phase Gästetorhüter Daniel Beck mit einigen Paraden glänzte. Darauf antworteten die Einheimischen mit Toren von Max Mutschler, 2-mal Oliver Bührer und Timo Hoch und sorgten in Spielminute 24 für den 14:14 Ausgleich. In den letzten Minuten des ersten Spielabschnittes tat es SG-Goalie Adrian Ohnemus seinem gegenüber gleich und geizte nicht mit Paraden. Nach 30 Spielminuten schickte das Schiedsrichtergespann Meike/Sepp die Mannschaften beim 18:17 Halbzeitstand in die Kabinen.
Die ersten 10 Spielminuten im zweiten Spielabschnitten bleiben ausgeglichen, wobei immer die Einheimischen in Front lagen. Langsam aber sicher zeigte die taktische Umstellung, die SG-Coach Jürgen Brandstaeter in der Abwehr vorgenommen hatte, Wirkung. Timo Hoch agierte leicht vorgezogen, sodass sich der Gegner vermehrt in Einzelaktionen festlief. Während im Angriff der Gäste Sand ins Getriebe gekommen war, lief der Motor bei den Einheimischen von Minute zu Minute immer runder. In der Mitte führte Bastian Holzer hervorragend Regie, Marius Schmieder düpierte ein ums andere Mal seine Gegner und setzte die Hoch-Brüder am Kreis hervorragend ein. Oliver Bührer war immer parat sich mit seiner Wurfgewalt durchzusetzen und von der Außenposition ließ Mickael Kauffmann den Ball im Netz zappeln. In der 50.Spielminute erzielte Bastian Holzer den Treffer zum 31:25 und markierte damit die erste 6 Tore-Führung für die SG Kenzingen/Herbolzheim. Der Gast aus dem Hegau hate zu diesem Zeitpunkt und auch bis zum Ende der Partie den Angriffen der Einheimischen nur noch wenig entgegenzusetzen und hatte über die Spielzeit durch seine intensive Spielweise viel Kraft gelassen. Man konnte sich kaum noch gegen die sicher stehende SG-Abwehr durchsetzen und wenn, ließ Adrian Ohnemus im Tor der SG nicht mehr viel zu. Dass auch Abwehrrecke Fabian Mutschler mit einem schnellen Angriff noch zu einem Tor kam, rundete die Begegnung ab, die die SG Kenzingen/Herbolzheim am Ende auch in der Höhe von 36:28 verdient gewann. Am kommenden Wochenende hat die SG Kenzingen/Herbolzheim Spielpause, bevor man am Samstag, den 19.10.24 in der Breisgauhalle in Herbolzheim das Team der SG Kappelwindeck/Steinbach erwartet.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1:
Adrian Ohnemus (TW), Fabian Bohr (TW), Oliver Bührer (7), Marius Schmieder (7), Patrick Hoch (5), Bastian Holzer (5), Dominik Köbele (4/4), Mickael Kauffmann (4), Timo Hoch (2), Max Mutschler (1), Fabian Mutschler (1), Sascha God, Alexandre Weiss, Jakob Künstle, Jürgen Brandstaeter (C)
TV Ehingen 1:
Philipp Ciornei (TW), Daniel Beck (TW), Niklas Duffner (9/1), Mika Komin (5), Yannik Sauter (5), Marius Dreher (3), Julian Küchler (3), Florian Armbrüster (2), Lino Oetken (1), Philipp Sartena, Jonas Schmidt, Bastian Dannenmayer, Alexander Hänsel, Lukasz Stodtko (C)
Schiedsrichter:
Frank Sepp/Thorsten Meike - SV Ohlsbach/TV Denzlingen
Quelle TVH
Samstag, 05.10.2024, 20:00 Uhr, Kenzingen/Üsenberghalle
SG Kenzingen/Herbolzheim 1 : TV Ehingen 1
Nachdem die 1.Mannschaft am vergangenen Wochenende von der Auswärtspartie bei der SG Muggensturm/Kuppenheim einen Punkt mit auf die Heimreise in den Breisgau nehmen konnte, steht sie nun am Samstag, den 05.10.24 vor einer weiteren, schwierigen Aufgabe. In der Üsenberghalle in Kenzingen erwartet das Team von Coach Jürgen Brandstetter keinen geringeren als den Tabellenvierten der Südbadenligasaison 23/24, die Mannschaft des TV Ehingen.
„Da gibt es ein dickes Brett zu bohren“ meinte TVH-Manager Thomas Mutschler, als er unmittelbar nach dem Spiel gegen die SG Muggensturm/Kuppenheim am vergangenen Wochenende auf die am Samstag anstehende Partie gegen die Gäste aus dem Hegau angesprochen wurde. Die Gastmannschaft hat bisher nur eine Partie in dieser Saison bestritten, lies allerdings nach einem guten Spiel, mit einem klaren 37:31 Erfolg bei der SG Scutro keinen Zweifel daran, dass man auch in dieser Runde über ein starkes Team verfügt und den Blick erneut in Richtung der oberen Tabellenregionen richtet.
Der ehemalige polnischen Nationalspieler Lukasz Stodko, der das Team des TV Ehingen in seiner dritten Saison coacht, hat ein gutes eingespieltes Team mit jungen Wilden und erfahrenen Akteuren zur Verfügung. Die Gastmannschaft funktioniert sowohl in der Abwehr als auch im Angriff hervorragend, wobei sichtbar ist, dass Stodko ein besonderes Augenmerk auf eine konsequente Abwehrarbeit legt und dem Team in den letzten 3 Jahren, insbesondere diesbezüglich, seinen Stempel aufgedrückt hat. Beleg hierfür sind die nur 740 Gegentreffer in der abgelaufenen Südbadenligasaison, was in der Statistik, nach dem Meister TuS Steißlingen und dem Dritten TuS Altenheim die drittbeste Bilanz in dieser Kategorie darstellte. Wenn auch beim TV Ehingen die Kollektivleistung im Vordergrund steht verfügt die Gastmannschaft mit Akteuren wie Niklas Duffner, Mika Komin, dem schnellen Rechtsaußen Jonas Schmidt sowie dem energischen, durchsetzungsfähigen Mittelmann Julian Küchler über herausragende Akteure, die mit ihrer Art Handball zu spielen immer wieder spielentscheidende Duftmarken setzen können. Eine mehr als schwierige Aufgabe steht also dem Aufsteiger ins Haus. Coach Jürgen Brandstaeter fordert, dass sich die Mannschaft in die Begegnung richtig reinhängt und alles gibt. Nur allzu gerne würden die Breisgauer am Samstag in der Üsenberghalle dafür sorgen, dass nach der Partie beide Kontrahenten beim Blick auf die Tabelle über ein ausgeglichenes Punkteverhältnis verfügen. In den Reihen des Teams hofft man auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung durch die Fans der SG Kenzingen/Herbolzheim.
SG ESV:TVSTG Freiburg : SGKH 2
Saisonstart geglückt! Nach etwas holprigen Start, das Spiel wurde sehr kurzfristig wegen eines Wasserschadens von der Wenzinger-Halle in die Staudingerhalle verlegt, startete die Zweite mit leichten Problemen ins Match. Vor allem die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. Wegen vergebene Siebener und kleinere Anlaufschwierigkeiten konnte sich keine der beiden Mannschaften nennenswert absetzen. Nach gut 22 gespielten Minuten konnte sich die Zweite zum ersten Mal einen Drei-Tore-Vorsprung erarbeiten. Halbzeitstand 11:13.
Bis zur 40. Minute konnte man den Gegner konstant auf drei bis vier Tore Abstand halten. Das gelang durch mehr Zugriff in der Abwehr und einige einfache Tore im Angriff. In Folge dieser Phase konnte die Zweite den Abstand auf sechs bzw. sieben Tore ausbauen und brachte das Spiel durch geduldige Angriffe, ohne die Ruhe zu verlieren zum Endstand von 27:33.
Zum ersten Heimspiel empfängt die Zweite am Samstag, den 05.10.24, um 18:00 Uhr in der Üsenberghalle in Kenzingen die Erste des TV Todtnau.
Mannschaft und Torschützen der SG Ken/Her:
Bernd Peter Rätscher (TW), Dominik Fischer (TW), Nicolai Guth, 8, Kevin Schwende 7, Noah Fabri 6, Philipp Jörns 3, Manuel Fleitz 3, Arthur Pfannenstiel 3, Mathias Hämmerle 2,Tim Kopp 1, Adrian Veith, Joshua Fabri, Tim Bleile, Chris Fabri (C)
SG Muggensturm/Kuppenheim 1 : SG Kenzingen/Herbolzheim 1, 31:31/(15:18)
Mit eine ersten Punkt auf dem Punktekonto, kehrte das Team der SG Kenzingen/Herbolzheim von der ersten Auswärtspartie bei der SG Muggensturm/Kuppenheim in den Breisgau zurück -und: Es hätten gut und gerne 2 Punkte sein können war man doch über die gesamte Spielzeit immer das Team, das vorlegte, bis auf,-ja bis auf die letzte Minute-, in der die Gastgeber die erste Führung zum 31:30 erzielten. Doch von vorne: Die Gäste aus dem Breisgau fanden gut ins Spiel und drückten der Partie von Beginn an den Stempel auf. 3 Tore durch Oliver Bührer und ein Treffer durch Kapitän Patrick Hoch sorgten nach 5 gespielten Minuten für eine 4:2 Gästeführung. Zwar glichen die Einheimischen wieder zum 4:4 aus, worauf allerdings das Team von Jürgen Brandstaeter eine Schippe drauflegte und sich bis zur Mitte des ersten Spielabschnittes auf 5:10 absetzte. Trotz einer vom Heimtrainer angeordneten kurzen Deckung für Oliver Bührer fanden die Breisgauer immer wieder Mittel zum Erfolg zu kommen. Bastian Holzer setzte seine Mitspieler immer wieder gut ein und der beste Torschütze der Begegnung, Marius Schmieder (11 Tore) ließ es nicht nur krachen, sondern legte auch gut an den Kreisspieler ab, sodass auch von dort immer wieder Gefahr drohte. Lautstark unterstützt durch eine kleine Gruppe mitgereister Fan blieb die SG Kenzingen/Herbolzheim das spielbestimmende Team und ging, beim Spielstand von 15:18 mit einer nicht unverdienten 3-Tore-Führung zum Pausentee in die Kabine.
Dessen, dass die Messe mit dieser Halbzeitführung für die Gäste noch lange nicht gelesen war, war man sich in den Reihen der SG Kenzingen/Herbolzheim zu Beginn des zweiten Spielabschnittes im Klaren, zumal die MuKu`s als kämpferisches Team bekannt sind. Dennoch blieb es die gesamte erste Viertelstunde der zweiten Halbzeit bei einer 3 bis 4 Tore-Führung für die Mannschaft von Jürgen Brandstaeter. Dann allerdings holten die Gäste auf und glichen in der 51.Spielminute zum 25:25 auch. Jetzt kam richtig Feuer in die Partie. Zwar waren es immer wieder die Gäste aus dem Breisgau, die bis zur 59.Minute vorlegten, doch als die Einheimischen 40 Sekunden vor dem Ende gegen 4 Feldspieler der Gäste zum 31:30 einnetzten schienen für die SG Kenzingen/Herbolzheim bereits die Felle davongeschwommen zu sein. Dass im letzten Angriff, unter lautstarker Unterstützung durch das Fangrüppchen, Marius Schmieder im Fallen den Ball zu Oliver Bührer ablegen konnte und dieser das Spielgerät mit einem Hammerwurf zum 31:31 im Netz der Einheimischen zappeln ließ, wurde auf Seiten der Gäste, nach diesem Spielverlauf, für mehr als gerecht empfunden. Somit konnte am Ende, nach einer durchaus fair geführten Partie, jeder der beiden Kontrahenten einen Punkt für sich verbuchen.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1:
Fabian Bohr (TW), Eimantas Mikucionis (TW), Marius Schmieder (11), Oliver Bührer (6),
Patrick Hoch (4), Dominik Köbele (3/2), Bastian Holzer (3), Timo Hoch (2), Max Mutschler (1),
Mickael Kauffmann (1), Sascha God, Alexandre Weiss, Fabian Mutschler, Jakob Künstle,
Jürgen Brandstaeter (C)
SG Muggensturm/Kuppenheim 1:
Julian Bissinger (TW), Marcel Kiyici (TW), Thilo Hafner (TW), Jan Unser (8/7), Lars Crocoll (6),
Marvin Charles (5), Leon Gruttke (4), Silas Hemmer (3), Dominik Ströhm (2), Marius Angrick (2), Marco Hofacker (1),Timo Reuter, Samuel Josenhans, Simon Mack, Marius Angrick & Norbert Angrick (Trainerteam)
Schiedsrichter:
Tim Peter/Sandro Ullrich – beide SR Yburg-Steinbach
Quelle: TVH
Samstag, 28.09.2024, 20:00 Uhr, Muggensturm/Wolf-Eberstein-Halle
SG Muggensturm/Kuppenheim 1 : SG Kenzingen/Herbolzheim 1
Nachdem man die erste Saisonpartie am vergangenen Samstag knapp mit 27:28 gegen den HTV Meißenheim verloren hat, beschert der Spielplan der SG Kenzingen/Herbolzheim am kommenden Samstag eine nicht minder schwierige Aufgabe. Das Team von SG-Coach Juergen Brandstaeter reist nach Muggensturm in die Wolf-Eberstein-Halle, wo man von der Mannschaft der SG Muggensturm/Kuppenheim erwartet wird. Zu Beginn der vergangenen Saison wurden die Gastgeber zu den Mitfavoriten der Liga gerechnet, konnten aber doch nicht die Konstanz an den Tag legen, die man von dem, mit vielen klangvollen Namen besetzten Team erwartet hatte. Am Ende der Saison belegte das Team Rang 7 der Südbadenliga-Abschlusstabelle.
Die klangvollen Namen wie Jan Unser, Marvin Charles, Lars Crocoll, Dominik Ströhm, Samuel Josenhans, Marius Angrick, Marcel Kiyici und Julian Bissinger sprechen noch immer dafür, dass die SG Muggensturm/Kuppenheim durchaus oben mitmischen kann. „Unbekannte“ sind die Spieler der Gastgeber für das Team aus dem Breisgau nicht. Die damalige Mannschaft des TV Herbolzheim hat nicht gerade gute Erinnerungen an die Partien der Saison 22/23 gegen die MuKu`s. Doch das ist Schnee von gestern. Man wird zwar mit Respekt, aber ohne Angst nach Muggensturm fahren. Die knappe Niederlage gegen den HTV Meißenheim hat gezeigt, dass man auf dem richtigen Weg ist. Es gilt für die Breisgauer von Beginn an aufmerksam in der Deckungsarbeit zu agieren und sich im Angriff die Chancen geduldig herauszuspielen und hektische, zu schnelle und ungenaue Abschlüsse zu vermeiden. Das Team wird alles dafür tun nicht mit leeren Händen aus Muggensturm zurückkehren zu müssen. Die Mannschaft um Kapitän Patrick Hoch hofft, dass doch einige Fans den Weg nach Muggensturm auf sich nehmen, um das Team zu unterstützen.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1 : HTV Meißenheim 1, 27:28 / (12:14)
Mit 27:28 musste sich der Aufsteiger aus dem Breisgau im ersten Saisonspiel dem Team des HTV Meißenheim geschlagen geben. Dass die SG den Gästen aus dem Ried beide Punkte überlassen musste, lag vor allem an dem übernervösen Beginn der Partie seitens des Brandstaeter-Teams, als man aus Sicht der Spielgemeinschaft zu hektisch agierte und die eigenen Angriffe viel zu früh und unkonzentriert abschloss. So brachte man die Gäste immer wieder in Ballbesitz, welche dann die sich bietenden Möglichkeiten am Schopfe packten und mit ihrem druckvollen Angriffsspiel das Spiel bestimmten. Nach 12 gespielten Minuten lag der Gast beim Spielstand von 2:7 mit 5 Toren in Front und die Einheimischen konnten sich beim gut haltenden Goalie Fabian Bohr bedanken, dass man nicht noch mit höherer Differenz hinten lag. Bis zur 28 Spielminute hielten die Gäste das einheimische Team immer auf 4 oder 5 Toren Abstand. In den beiden Schlussminuten des ersten Spielabschnittes gelang es der SG Kenzingen/Herbolzheim auf 12:14 zu verkürzen, sodass man das Gefühl hatte, dass in der zweiten Hälfte etwas für das Heimteam gehen könnte. Der sofortige Anschlusstreffer zum 13:14 unmittelbar nach Wiederanpfiff nährte diese Hoffnung der Fans natürlich. Allerdings waren es aber wieder die gleichen Fehler wie im ersten Abschnitt, die es den Gästen ermöglichten bis zur 38.Spielminute auf 14:18 davonzuziehen und damit den bis dato geltenden „Standartabstand der Partie“ aus dem ersten Spielabschnitt wieder herzustellen. Danach lief es allerdings für das Heimteam wieder besser und man war in der 45.Spielminute wieder bis auf ein Tor herangekommen. Ab jetzt war es eine enge Kiste. Dass man auf einheimischer Seite 5 Holztreffer verbuchen musste, war einer Ergebniskorrektur nicht gerade zuträglich. 6 Minuten vor Spielende erzielte das Heimteam dann doch den Ausgleichstreffer zum 24:24 und die Fans der SG hofften auf die Wende. Es waren dann Einzelaktionen von Bastian Funke und des ehemaligen Zweitligaakteurs Alexander Velz, die das Pendel zugunsten des HTV ausschlagen ließen. Der erneute Anschlusstreffer zum 27:28, gerade mal 15 Sekunden vor Spielende, kam für die Heimmannschaft zu spät, um zumindest noch einen Punkt in der eigenen Halle behalten zu können. Es war die gute Portion an Cleverness, die das HTV-Team über das gesamte Spiel hinweg an den Tag legte, die dann auch entscheidend für den Ausgang der Begegnung war.
Am kommenden Wochenende tritt die SG Kenzingen/Herbolzheim zur ersten Auswärtspartie der Saison bei der SG Muggensturm/Kuppenheim an, die ihre erste Saisonpartie beim TV Oberkirch gewinnen konnte.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1:
Adrian Ohnemus (TW), Fabian Bohr (TW), Oliver Bührer (5), Dominik Köbele (4/4), Bastian Holzer (4), Timo Hoch (3), Max Mutschler (3), Sascha God (2), Marius Schmieder (2), Patrick Hoch (2), Alexandre Weiss (1), Mickael Kauffmann (1), Fabian Mutschler (1), Zyan Voegele, Jürgen Brandstaeter (C)
HSV Meißenheim 1:
Steffen Bader (TW), Felix Spohn (TW), Max Zürcher (9/5), Alexander Velz (7), Bastian Funke (6), Niklas Huser (3), Philipp Isenmann (2), Janis Jochheim (1), Louis Nickert, Jonas Mattes,
Dustin Ammel, Thorsten Fink, Christoph Baumann (C)
Schiedsrichter:
Frank Sepp/Michael Doninger – SV Ohlsbach
Quelle TVH
Samstag, 21.09.2024, 20:00 Uhr, Breisgauhalle Herbolzheim
SG Kenzingen/Herbolzheim 1 : HTV Meißenheim 1
Nachdem die Mannschaft der SG Kenzingen/Herbolzheim als Meister der Landesliga Süd der Saison 23/24 direkt in die Oberliga (früher Südbadenliga) aufgestiegen ist, hat das Team von Chefcoach Jürgen Brandstaeter eine sicherlich nicht einfache Saison vor der Brust. Schon allein die Tatsache, dass mit dem letztjährigen Meister der Südbadenliga, dem TuS Steißlingen, mit der Zweitligareserve der HSG Konstanz und mit dem TuS Altenheim drei Mannschaften in der Oberliga agieren, die noch vor 2 Jahren in der Baden-Württemberg Oberliga (jetzt Regionalliga) zugange waren, zeigt, dass die Liga in der Saison 24/25 sehr spielstark sein wird. Die Breisgauer werden sich als Neuling also strecken müssen, wenn sie sich in dieser hervorragend besetzten Klasse behaupten wollen.
Zum Saisonauftakt steht der SG ein Heimspiel gegen das Team des HTV Meißenheim ins Haus. Die Gäste aus dem Ried beendeten die vergangene Südbadenligasaison auf dem 9. Tabellenrang und zeigten über die gesamte Saison hinweg durchaus ansprechende Leistungen, was nicht zuletzt auch der 27:24 Sieg gegen den schon gekürten Meister 23/24, den TuS Steißlingen im letzten Saisonspiel unterstreicht.
Aufhorchen ließ bereits vor Rundenende 23/24 die Nachricht, dass der aus Meißenheim stammende Alexander Velz vom Aufsteiger in die 1.Bundesliga, der SG Bietigheim-Bissingen zu seinem Heimatverein zurück wechselt. Velz war in der vergangenen Saison Drittbester Feldtorschütze des Zweitligisten und ließ das Spielgerät 115-mal in den Maschen des gegnerischen Gehäuses zappeln. Es ist also zu erwarten, dass der wurfgewaltige Rückraumakteur in der bevorstehenden Oberligasaison mehr als ein Ausrufezeichen setzen wird. Das Team von SG-Coach Jürgen Brandstaeter wird also gut daran tun ein besonderes Augenmerk darauf zu legen, die Kreise des ehemaligen Bundesligaakteurs zu stören.
Neben Alexander Velz agieren mit Felix Zipf und Dustin Ammel auch ehemaliger Drittligaakteure in den Reihen der Gäste und auch Dennis Ammel war mit Altenheim schon in der BWOL zugange. Als Saisonziel hat der HTV den direkten Verbleib in der zukünftigen 2-satffeligen Oberliga ausgerufen.
Für das Heimteam gilt es zunächst einmal in der neuen Klasse anzukommen. Man wird also, trotz der Tatsache, dass man am Ende der vergangenen Saison den Aufstieg mit nur 2 Minuspunkten auf dem Konto erreichte, eine Schippe drauflegen müssen, um in der Oberliga bestehen zu können. An Selbstvertrauen fehlt es dem Brandstaeter-Team nicht und man ist sich bewusst, dass die Anforderungen gestiegen sind. Teammanager Thomas Mutschler ist es gelungen das Team mit vor allem jungen Spielern sinnvoll zu verstärken und so startet die Sg Kenzingen/Herbolzheim mit 5 Neuzugängen in die Saison 24/25 (siehe Bild). Die Mannschaft um Kapitän Patrick Hoch hofft natürlich auch in der Runde 24/25 auf die lautstarke Unterstützung der SG-Fans.
Am letzten Feriendonnerstag durften die Jungs der D-Jugend mit Unterstützung der C-Mädels als Einlaufkids beim Handball-Bundesliga-Spitzenspiel der Rhein Neckar Löwen gegen Rekord-Meister und –Pokalsieger THW Kiel fungieren.
Präsentiert von Duravit machten sich also 16 Kinder mit beiden Trainern und interessierten Begleitpersonen auf nach Mannheim, um diesen handballerischen Leckerbissen hautnah zu erleben. Und hautnah war ernst gemeint. So stand man ganz nah an der Platte beim Warmmachen seiner Idole und bekam unbezahlbare Einblicke in das Innenleben der SAP- Arena und sogar den Spielkabinen. Um kurz vor 20:30 war es dann so weit. Man nahm also Andi Wolff, Rune Dahmke und Hendrik Pekeler an die Hand und begleitete diese Topstars unter den Augen von über 9.100 Zuschauern aufs Feld. Gänsehaut pur! Im Anschluss durfte das Spiel direkt hinter dem Tor verfolgt werden. Man konnte das Harz direkt riechen. Wann erlebt man schon mal einen David Späth, wie er nach Parade 17, zwei Meter vor Dir seine Emotionen in die Fans brüllt. So wurde auch spielerisch dann die SG-Delegation nicht enttäuscht. Ein 32:27 (14:14) Heimsieg gegen den THW!
Zur Krönung ging es im Anschluss noch zur Autogrammstunde. Dort wurden dann noch fleißig Unterschriften gesammelt und Selfies mit den Superstars der RNL und dem THW gemacht. Ein unvergesslicher Tag für die jungen Handballer und Handballerinnen, der erst gegen 2 Uhr morgens im nördlichen Breisgau wieder endetet. Aber dafür sind ja Ferien da.
Danke an die TVH- und TBK Vorstandschaft für die Unterstützung bei der Organisation im Vorfeld.
Quelle TVH Bildergalerie siehe HP TVH
After-Work-Party der Handball-SG Kenzingen/Herbolzheim
mit Mannschaftsvorstellung und Live-Musik „The Basement“ Freitag, 06.09.24, Rathausplatz in Herbolzheim
Zum Ferienende am Freitag, den 06. September laden die Handballer der SG Kenzingen/Herbolzheim, ab 17:00 Uhr zur After-Work-Party auf den Rathausplatz in Herbolzheim ein. Lassen Sie die Sommerferien mit einem lockeren Abend im Kreise der Handballer ausklingen. Im Laufe des Abends werden Ihnen einzelne Mannschaften vorgestellt, mit denen die Handballer in die Saison 24/25 starten. Seien Sie gespannt auf die Teamzusammensetzungen und freuen Sie sich auf die SG-Teams. Vielleicht lässt sich der eine oder andere Spieler oder auch der Coach des Herrenteams, der ehemalige Nationaltorhüter Jürgen Brandstaeter, einiges zu den Erwartungen, was die kommende Saison betrifft, entlocken. Für das leibliche Wohl wird mit kulinarischen Leckereinen und kühlen Getränken bestens gesorgt sein. Sind Sie Handballfan oder mögen Sie es, einen Abend in Gesellschaft mit Gesprächen in lockerer Atmosphäre zu verbringen? Dann haben wir mit der After-Work-Party der Handballer auf dem Rathausplatz genau das Richtige für Sie. Nehmen Sie die Gelegenheit wahr, bei hoffentlich guten Wetter, das Wochenende locker und lässig im Kreise gut gelaunter Leute einzuläuten. Für gute Stimmung wird die Band The Basement sorgen.
Die spielfreie Zeit wurde bei den Damen der SG Kenzingen/Herbolzheim/Emmendingen nicht nur für die Saisonvorbereitung genutzt. Neben Lauf- und Krafteinheiten, Hallentraining, Hot Iron im Rückgrat und Trainingsspielen blieb ebenfalls Zeit für ein Teambuilding-Event. An einem Freitag ging es für uns gemeinsam auf den Golfplatz nach Tutschfelden. Dort konnten wir die, für uns, neue Sportart mit einem eigenen Golflehrer ausprobieren. Nachdem das ein oder andere Talent gefunden wurde, lud uns Coach Stefan noch zu einem sehr leckeren Essen bei sich zu Hause ein. Gemütlich haben wir den Tag ausklingen lassen und freuen uns nun umso mehr auf die neue Saison als Team.
Alina Metzger
Freitag, den 26.07.24, 20:00 Uhr Breisgauhalle Herbolzheim
Knapp zwei Monate vor Saisonbeginn empfängt die 1.Herrenmannschaft des frisch gebackenen Oberligisten SG Kenzingen/Herbolzheim die Regionalligatruppe der SG Köndringen/Teningen 1 zu einem Testspiel. Es ist für beide Teams in der frühen Trainingsphase, in der es noch selten zu Spielen kommt, eine willkommene Abwechslung, da derzeit zunächst Kondition und Spieltechnik im Vordergrund der Trainingseinheiten stehen. Alle Handballfans sind herzlich zum Besuch des Spieles eingeladen, um sich, in der „noch“ handballfreien Zeit, ein Häppchen Vorfreude auf die am 21.09.24 beginnende Handballsaison 24/25 zu verschaffen.
Eintritt frei
....... dem Brautpaar Francesca und Tobias Hüglin zur Hochzeit am 22.06.2024.
Alles nur erdenklich Gute wünschen Euch die Kenzinger Handballer
Pünktlich zum Trainingsauftakt der SG Kenzingen/Herbolzheim am Dienstag, den 11.06.24 begrüßten der Manager der SG, Thomas Mutschler und Trainer Jürgen Brandstaeter den Neuzugang Bastian Holzer, sowie den neuen Fitness-, Koordinations- und Krafttrainer Badra Samaloussi in der Breisgauhalle in Herbolzheim.
Mit dem 24-jährigen Bastian Holzer konnte ein Spieler für die SG Kenzingen/Herbolzheim gewonnen werden, der schon lange auf der Wunschliste der SG stand, weshalb der Manager der SG, Thomas Mutschler, bereits seit einiger Zeit mit Bastian in Kontakt stand.
Bastian Holzer hat das Handballspielen bei der HG Müllheim/Neuenburg erlernt und dort die Jugendteams der HG durchlaufen. Sein Talent blieb auch den Auswahltrainern nicht verborgen, sodass Bastian in Jugend-Auswahlteams berufen wurde. In der 1.Herrenmannschaft der HG Müllheim/Neuenburg war Bastian in den letzten Jahren als Spielgestalter nicht nur Dreh- und Angelpunkt des HG-Spieles, sondern auch wichtigster und bester Torschütze. Nun will sich Bastian, nach seinen eigenen Worten, auch in einer höheren Klasse beweisen, weshalb er sich für einen Wechsel zur SG Kenzingen/Herbolzheim entschieden hat. Sowohl Manager Thomas Mutschler als auch Trainer Jürgen Brandstaeter sind überzeugt, dass Bastian Holzer gut in das Mannschaftsgefüge der SG passt und in der kommenden Saison eine Verstärkung für das Team sein wird.
Dafür, dass die 1.Mannschaft der SG Kenzingen/Herbolzheim auch fit in die Saison 24/25 starten wird, soll der aus Tunesien stammende neue Fitness-, Koordinations- und Krafttrainer Badra Samaloussi sorgen. Samaloussi, der in der Handballszene in Südbaden einen guten Namen hat, kann auf verschiedene Trainerscheine verweisen und kam über den bestehenden Kontakt zu Trainer Brandstaeter zur SG. Die Erkenntnis, dass neben den handballerischen Fähigkeiten auch physische und mentale Fähigkeiten gefragt sind, ist nicht neu, weshalb man sich bei der SG dazu entschlossen hat, sich für diesen Bereich die Kenntnisse des Personal-Trainers Badra Samaloussi zu sichern.
Quelle TVH
Liebe Mitglieder des Freundes- und Förderkreis Handball in Kenzingen e.V.,
wir laden Sie recht herzlich ein zu unserer Generalversammlung am Dienstag, den 18.06.2024 um 19.00 Uhr in das Foyer der Üsenberghalle.
Tagesordnung:
- Begrüßung
- Jahresbericht des 1. Vorsitzenden
- Kassenbericht
- Bericht der Kassenprüfer
- Entlastung
- Neuwahlen
- Vorsitzende/r (auf 2 Jahre)
- Vorsitzende/r (auf 1 Jahr)
- Rechner/in (auf 2 Jahre)
- Schriftführer/in (auf 1 Jahr)
- Kassenprüfer/in
- Sonstiges
Über Ihr zahlreiches Erscheinen würden wir uns sehr freuen.
Der Vorstand
Die SG Kenzingen/Herbolzheim sucht Personen die bereit sind sich für den Handballsport in der SG zu engagieren und sich in die Arbeit im organisatorischen Bereich in irgendeiner Form einzubringen.
Trainerposten der SG-Zweiten vakant.
Nachdem nach einigen Jahren Trainertätigkeit sich Manuel Bösch als Trainer der Herren 2 zurückgezogen hat, ist die SG Kenzingen/Herbolzheim auf der Suche nach einem neuen Coach für die Zweite. Das Team spielt in der kommenden Saison 24/25 in der Handball-Bezirksklasse Freiburg/Oberrhein.
Interessenten sowohl für die Funktionärs- als auch für die Trainertätigkeit können sich gerne melden unter:
Über Interessensbekundungen freut sich die SG Kenzingen/Herbolzheim.
SG Waldkirch/Denzlingen 1 : SG Kenzingen/Herbolzheim 1, 36:42 / (17:17)
Auch in der letzten Saisonbegegnung zeigte die 1.Mannschaft der SG Kenzingen/Herbolzheim noch einmal, dass sie zurecht die Meisterschaft und damit den Aufstieg in die Südbadenliga für sich einfahren konnte. Die Gastgeber von der SG Waldkirch/Denzlingen und das Gästeteam gingen zwar motiviert, aber keinesfalls übermotiviert zu Werke, was logischerweise bei dieser Partie, die nur noch statistischen Wert hatte, die richtige Vorgehensweise war. So entwickelte in den ersten 10 Minuten des ersten Spielabschnitts ein munteres Spielchen mit wechselnden Führungen. Bis zur 15.Spielminute gelang es dann dem Gästeteam mit 4 Toren in Front zu gehen (8:12). Die Führung hatte allerdings nicht lange Bestand glichen doch die Gastgeber in der 20.Minute wieder zum 20:20 aus. Die restlichen 10 Spielminuten im ersten Abschnitt verliefen dann wieder ausgeglichen, sodass das Schiedsrichtergespann die beiden Teams beim Stand von 17:17 zum Pausentee in die Kabinen schickte. Auch in den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte konnte sich kein Team entscheidend absetzen, was dann allerdings den Gästen von der SG Kenzingen/Herbolzheim zwischen Minute 45 und 55 gelang. Trotz der Tatsache, dass Mannschaftkapitän Patrick Hoch wegen eine Cuts am rechten Auge nicht mehr zum Einsatz gebracht werden konnte, zog das Team von Coach Jürgen Brandstaeter auf 31:38 davon und hatte damit die Signale auf Sieg gestellt. Am Ende stand es 35:42 und alle Feldspieler des Teams der SG Kenzingen/Herbolzheim hatten sich in die Torschützenliste der Begegnung eingetragen. Nun geht es zunächst auf eine völlig unbekannte Insel im Mittelmeer, wo man den Meistertitel und den Aufstieg in die Südbadenliga gebührend feiern möchte.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1:
Adrian Ohnemus (TW), Eimantas Mikucionis (TW), Timo Hoch (10), Alexandre Weiss (5), Yannik Guth (5), Dominik Köbele (5/2), Sascha God (4), Max Mutschler (4), Patrick Hoch (4), Marius Schmieder (2), Benjamin Rollinger (2), Fabian Mutschler (1/1), Jürgen Brandstaeter (C).
SG Waldkirch/Denzlingen:
Gustav Schleske (TW), Nicolas Adler (TW), Andreas Fahrländer (8/2),Philipp Brommer (7), Alexej Brantin (7), Yannick Appel (6), Marin Sakota (2), Simon Lehmann (2), Luis Lindekugel (2), Johannes Lehmann (2), Marco Quinto, Kim Lehmann, Julius Trienen, Fabian Höldin, Armin Beckmann (C), Heiko Lemmert (C).
Schiedsrichter:
Christian Gebele / Timo Widmann - / TG Altdorf / FT 1844 Freiburg
Quelle TVH
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