SGKH empfängt das Team von der Schutter in der Üsenberghalle. SG Kenzingen/Herbolzheim 1 : SG Scutro 1
Man darf keinesfalls vermuten, dass der Tabellenletzte, die SG Scutro, am Samstag beim Gastspiel in der Üsenberghalle nicht mit voller Konzentration und Motivation in die Begegnung geht. Zum einen zeigt die Erfahrung, dass Tabellenstände nicht immer die maßgebenden Kriterien für den Spielausgang sind, zum anderen steckt im Gäste-Team von Trainer Mirko Reith genügend Potential, jedem Gegner Paroli zu bieten. Dies hat nicht zuletzt die Vorrundenbegegnung in Schuttern gezeigt, in der die Gastgeber bis zur 50. Spielminute auf Schlagdistanz blieben und sich der SG Kenzingen/Herbolzheim erst in den letzten 10 Minuten der Partie geschlagen geben mussten. Ohne Zweifel hat die Verletzung des Schlüsselspielers der SG Scutro, Robin Dittrich, eine große Lücke im Team von Coach Mirko Reith gerissen. Allerdings hat das Scutro-Team, zumindest bis zum Saisonende, den kurz vor dem Jahreswechsel aus dem Drittligateam der Rhein-Neckar-Löwen an die Schutter gekommene Kreisläufer Alexander Momber in seinen Reihen, der mit seinen Toren schon für die eine oder andere Schlagzeile gesorgt hat.
Die Gäste von der Schutter benötigen jeden Punkt, um im Tabellenkeller nicht den Anschluss an das untere Mittelfeld zu verlieren. Eines kann das Team von Reith auf jeden Fall: Die Mannschaft versteht zu kämpfen und wird alles in die Begegnung werfen, um die Üsenberghalle nicht als Verlierer verlassen zu müssen. Für das Heimteam von Coach Jürgen Brandstaeter gilt, dass sich gerade in solchen Spielen viel zwischen den Ohren abspielt. Findet man nicht von Beginn an zur richtigen Einstellung, können gerade solche Partien leicht zum Rohrkrepierer werden. Die SKH-Erste weiß also sehr genau um was es in der anstehenden Partie geht und wird daher von Anfang an mit voller Konzentration in die Partie gehen müssen. In der Defensive müssen die Breisgauer viel Engagement und Emotion aufs Parkett der Üsenberghalle bringen. Weiterhin muss die Mannschaft von Coach Jürgen Brandstaeter ihre Angriffsabläufe konzentriert und ohne Hektik durch- bzw. ausspielen und die sich bietenden Einwurfmöglichkeiten konsequent und clever ausnutzen. Nach der alles anderen als guten Vorstellung am vergangenen Wochenende beim TV Ehingen muss das Team von Jürgen Brandstaeter darauf aus sein wieder in die Spur zu kommen. Ob da eine Partie gegen den um jeden Punkt kämpfenden Tabellenletzten gerade das Richtige ist, wird sich weisen. Eines ist klar: Nicht nur der Tabellenletzte, auch das Heimteam braucht die am Samstag in der Üsenberghalle zu vergebenden Punkte auf seinem Punktekonto. Es gilt für die Breisgauer mit einem Sieg im oberen Tabellendrittel dabei zu bleiben. Ein Heimsieg vor den beiden in Folge, noch vor Fastnacht zu absolvierenden, Auswärtspartien muss Ziel des Teams der SG Kenzingen/Herbolzheim sein.
SG Kenzingen/Herbolzheim domminiert Partie gegen die SG Muggensturm/Kuppenheim 36:21
Trotz des Fehlens des Langzeitverletzten Dominik Köbele, von Abwehrrecke Fabian Mutschler und von Spielmacher Bastian Holzer lieferten die Breisgauer im Heimspiel gegen die SG Muggensturm/ Kuppenheim richtig ab. Die durchweg faire Partie entschieden die Einheimischen mit 36:21 für sich und setzten sich mit diesem Sieg wieder auf Rang 5 der Tabelle der Oberliga. Es war von Beginn an eine Vorstellung der Einheimischen, die sowohl in Abwehr und Angriff stimmte und tadellos auf das Parkett der Breisgauhalle gebracht wurde. Bereits nach einer Viertelstunde lag die SKH beim Spielstand von 11:5 mit 6 Treffern in Front. „Was fehlte“, waren Schwächephasen der Einheimischen, die wie aus einem Guss agierten, sodass die Gäste, bestückt mit Namen wie Charles, Unser und Crocoll, die ohne Zweifel in Handballerkreisen einen guten Klang haben, einfach keinen Fuß auf den Boden brachten. So hatte sich eigentlich schon, als das Schiedsrichtergespann Mesic/Bächle beim Stand von 19:9 die Teams zur Halbzeitpause in die Kabinen schickte, die Waage deutlich auf die Seite der Breisgauer geneigt.
Und auch im zweiten Spielabschnitt bot das Team von Coach Jürgen Brandstaeter eine gute Teamleistung. Im Angriff spielte man die eingeübten Abläufe konsequent und mit Abschlusssicherheit durch, erstickte mit einer guten Abwehrleistung die Angriffe der Gäste fast schon im Keim und was dennoch durch die Abwehrreihen kam, war oft Beute des guten Torhüters Fabian Bohr zwischen den Pfosten der SKH. Den Gästen gelang es nicht auch nur annähernd auf Schlagdistanz heranzukommen sodass bereits nach der 30:15 Führung der Breisgauer in Spielminute 45 die Messe gelesen war. Mit 36:21 fuhr die Brandstaeter-Sieben einen sicher in dieser Höhe nicht erwartbaren Heimsieg ein, sodass dem Coach nur übrigblieb nach der Partie die geschlossene Mannschaftsleistung zu loben. Ungleich schwerer wird es am kommenden Wochenende, an dem die SG Kenzingen/Herbolzheim zum Tabellennachbarn nach Ehingen reisen muss, wo man auf den heim- und abwehrstarken TV treffen wird.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1:
Adrian Ohnemus (TW), Fabian Bohr (TW), Eimantas Mikucionis (TW), Oliver Bührer( 8/1), Timo Hoch (6), Marius Schmieder (5), Patrick Hoch (5), Sascha God (3), Alexandre Weiss (3), Jakob Künstle (2), Zyan Voegele (2), Max Mutschler (1), Mickael Kauffmann (1), Jürgen Brandstaeter (C)
SG Muggensturm/Kuppenheim 1:
Marcel Kiyici (TW), Thilo Hafner (TW), Marvin Charles (6), Samuel Josenhans (4/2), Lars Crocoll (3), Julius Hirth (2), Jan Unser (2), Silas Hemmer (2), Simon Mack (1), Marco Hofacker (1), Lukas Henschel, Dominik Ströhm, Lukas Haas, Lucas Fick/Robin Welzer (Trainerteam)
Schiedsrichter:
Edah Mesic/Marius Bächle – beide TuS Oppenau
Erstes Heimspiel der Rückrunde für die SKH-Erste, Breisgauhalle Herbolzheim
SG Kenzingen/Herbolzheim 1 : SG Muggensturm/Kuppenheim 1
Es war schon etwas überraschend, als zum Jahreswechsel in den Medien zu lesen war, dass sich die SG Muggensturm/Kuppenheim und das Vater-Sohn-Trainerduo Norbert und Marius Angrick einvernehmlich getrennt haben. Mit Lukas Finck und Robin Welzer präsentierte die SG auch gleich zwei wie man formulierte „SGMK-Enthusiasten“ als neues Trainerduo, das die Mannschaft weiterentwickeln soll. Am ersten Rückrundenspieltag gegen das erfahrene Team des TV Oberkirch haben die MuKu’s nun gleich gezeigt, wie es künftig weitergehen soll. Mit einem 30:26 Sieg kletterte man auf Platz 9 der Tabelle und möchte diesen Aufwärtstrend natürlich auch im nun, in der, bei der SG Kenzingen/Herbolzheim anstehenden Partie fortsetzen. Mit gefährlichen Torschützen im Rückraum wie dem 23-jährigen Dominik Ströhm, der nach dieser Saison zum derzeitigen Drittligisten, TVS Baden-Baden wechselt, den erfahrenen Lars Crocoll und Marvin Charles, sowie dem Rechtsaußen Jan Unser und dem Linksaußen Silas Hemmer, wartet das Team des neuen Trainerduos mit viel Wurf- und Durchsetzungskraft auf. Dass mit den, zwischen den Pfosten der Gäste agierenden Marcel Kiyici und Julian Bissinger zwei Könner ihres Fachs die Reihen der Gäste komplettieren hat schon so mancher Gegner schmerzlich erfahren müssen. Die klangvollen Namen der herausragenden Gästeakteure sprechen schon dafür, dass man in der Vorrunde nicht ganz das Leistungsvermögen abrufen konnte, das dem spielerischen Können der einzelnen Akteure des Teams der MuKu’s entspricht. Das Ziel des neuen Trainerduos, in der Rückserie der Oberligatabelle weiter Plätze gut zu machen ist daher durchaus nicht unrealistisch.
Alles andere als „Unbekannte“ sind die Spieler des Gästeteams für die Akteure der SG Kenzingen/Herbolzheim. Das Team aus dem Breisgau geht zwar mit Respekt, aber ohne Angst in die Heimpartie gegen die Gäste. Konnte das Brandstaeter-Team in der Vorrunde, nachdem man fast über die gesamte Spielzeit hinweg in Front lag, mit Mühe gerade noch ein Unentschieden übers Ziel retten, möchte man natürlich im Heimspiel beide Punkte im Breisgau behalten. Dazu muss allerdings die Abwehr der Breisgauer besser stehen als in der Rückrundenauftaktpartie beim Tabellendritten, dem HTV Meißenheim vor Wochenfrist, wo man sich mit 43:40 geschlagen geben musste. Erzielte 40 Tore in einer Auswärtspartie sollten eigentlich genügen die Punkte mit nach Hause nehmen zu können. Die Erste der SKH hat sich daher für die anstehende Partie vorgenommen hinten weniger zuzulassen und im Angriff die Durchschlagskraft an den Tag zu legen, welche die 40 Tore beim tabellendritten ermöglichte. Das Team von Coach Jürgen Brandstaeter hofft natürlich auf zahlreich und lautstarke Fanunterstützung.
Aufholjagd nicht belohnt. HTV Meißenheim 1 : SG Kenzingen/Herbolzheim 1, 43:40 (22:15)
Aus dem Ergebnis der Partie lässt sich leicht schließen, dass es nicht die Abwehrreihen der beiden Teams waren, die das Spiel dominierten. Während die ersten 10 Minuten der Partie ausgeglichen verliefen, schaffte es das Team des HTV in den folgenden 10 Spielminuten auf 13:9 davonzuziehen. Auch in der Folge waren die Gäste aus dem Breisgau nicht gerade sattelfest in der Abwehr, sodass die Einheimischen allzu oft leichtes Spiel hatten, was diese auch nutzten, um sich weiter vom Gegner abzusetzen. Während die SG Kenzingen/Herbolzheim in den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte nur noch 6 Tore erzielte gelangen dem HTV deren 9, sodass das Team von Coach Christoph Baumann beim Halbzeitsand von 22:15 mit einem beruhigenden 7 Tore-Vorsprung in die Pause gehen konnte. Wer allerdings geglaubt hatte, dass sich die Breisgauer zur Halbzeit schon aufgegeben hatten, sah sich getäuscht. Das Team ließ sich zu Beginn des zweiten Abschnittes nicht mehr so düpieren wie zum Ende der ersten Halbzeit, konnte aber den Vorsprung der Einheimischen zunächst nicht wesentlich verkürzen. Dennoch war es so etwas wie ein fast unbemerktes Heranschleichen an den Gegner, sodass sich die Zuschauer fast die Augen rieben, als 5 Minuten vor dem Spielende ein Spielstand von 37:36 auf der Anzeigetafel aufleuchtete. Auch beim 38:37 in der 56.Minute waren die Gäste noch auf Schlagdistanz, konnten allerdings das zu diesem Zeitpunkt vorhandene Momentum nicht nutzen um eventuell auszugleichen oder gar in Führung zu gehen. Am Ende triumphierte das Team des HTV Meißenheim, dass einen 43:40 Heimsieg feiern konnte. Für die SG Kenzingen/Herbolzheim gilt es festzustellen, dass man, trotz des hohen Halbzeitrückstandes, nicht aufgegeben hatte. Allerdings waren es vor allem die Unzulänglichkeiten im Abwehrverhalten des Brandstaeter-Teams, die dem HTV Meißenheim diese hohe Halbzeitführung bescherten und es damit im Endeffekt den Einheimischen ermöglichte als Sieger vom Platz zu gehen.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1:
Adrian Ohnemus (TW), Fabian Bohr (TW), Eimantas Mikucionis (TW), Oliver Bührer (11/3), Marius Schmieder (7), Bastian Holzer (5/1), Timo Hoch (4), Patrick Hoch (3), Zyan Voegele (3), Sascha God (2), Alexandre Weiss (2), Mickael Kauffmann (2), Jakob Künstle (1), Fabian Mutschler, Jürgen Brandstaeter (C)
HSV Meißenheim 1:
Steffen Bader (TW), Daniel Stein (TW), Max Zürcher (9/2), Alexander Velz (9), Dustin Ammel (6), Philipp Zürcher (5), Thorsten Fink (4), Philipp Isenmann (3), Timo Häß (3/3), Philipp Hasemann (2), Niklas Huser (2), Janis Jochheim, Felix Haag, Simon Schröder, Steffen Bader, Christoph Baumann (C)
Schiedsrichter:
Thorsten Meike/Stefan Plinz TV Denzlingen/SV Waldkirch
Rückrundenstart für die Herren 1 der SG Kenzingen/Herbolzheim beim HTV Meißenheim
Samstag, 18.01.2025, 20:00 Uhr, Sporthalle Meißenheim
Zum Auftakt der Rückrunde tritt das Team der SG Kenzingen/Herbolzheim beim HTV Meißenheim an und hat damit gleich eine der härteren Nüsse zu knacken. Die Mannschaft aus dem Ried beendete die Hinserie auf dem 3. Tabellenrang und hat damit das gehalten, was man vor Rundenbeginn von ihr erwarten konnte, nämlich vorne mitzumischen. Mit dem zur Saison 24/25 vom Erstligaaufsteiger SG Bietigheim-Bissingen nach Meißenheim gewechselten Alexander Velz, hat sich der HTV viel Wurfgewalt und natürlich auch spielerische Qualität und Sicherheit eingekauft. Dies beweist nicht zuletzt die Tatsache, dass Velz zur Saisonhalbzeit Torschützenkönig der Liga ist. Auch innerhalb des Teams von Coach Christoph Baumann liegt Velz mit 40 mehr erzielten Feldtoren weit vor dem zweitbesten Feldtorschützen Max Zürcher und stellt damit seine enorme Wichtigkeit für die Mannschaft unter Beweis. Das Gästeteam von SG-Coach Jürgen Brandstaeter wird also gut daran tun ein besonderes Augenmerk darauf zu legen, die Kreise des ehemaligen Bundesligaakteurs zu stören. Man würde der Riedmannschaft allerdings nicht gerecht werden, würde man die in der Vorrunde gezeigten, fast durchweg guten Leistungen der Meißenheimer, nur am überragenden Leistungsträger festmachen. Die Gastgeber zeichnet vor allem auch die mannschaftliche Geschlossenheit und die immer an den Tag gelegte Kampfkraft aus. Es wäre daher mehr als fahrlässig und fatal, würde man sich im Spiel gegen den HTV nur auf die Aktionen von Velz konzentrieren. Neben Alexander Velz haben die „Missner“ in Dustin Ammel einen ehemaliger Drittligaakteure in ihren Reihen und warten mit Max Zurcher, Bastian Funke und Philipp Isenmann mit weiteren versierten und couragiert auftretenden Handballern auf. Die SG Kenzingen/Herbolzheim ist als Aufsteiger in der neuen Klasse angekommen, was der 5.Tabellenrang nach der Vorrunde unterstreicht. An Selbstvertrauen muss es dem Brandstaeter-Team zumindest nicht mangeln, wenn man sich auch bewusst ist, dass die Trauben am Samstag in der Meißenheimer Sporthalle ziemlich hoch hängen werden. Die Mannschaft um Kapitän Patrick Hoch möchte auf jeden Fall am Samstag mit einem guten Spiel beim Tabellendritten unter Beweis stellen, dass man zurecht in der oberen Tabellenhälfte der Handball-Oberliga zu finden ist. In den Reihen der SG Kenzingen/Herbolzheim hofft man natürlich darauf, dass aufgrund der räumlichen Nähe auch viele Fans das Team nach Meißenheim begleiten, um dem bekannt lautstarken und engagierten Publikum der Einheimischen etwas entgegensetzen zu können.
Nachtrag zum Darts II


Have a Break, have a Dart


Neujahrsempfang 2025 der Stadt Kenzingen
Eine Ehrung beim Neujahrsempfang 2025 der Stadt Kenzingen gab es für die C-Jugend der Handballer der SG Kenzingen/Herbolzheim, die die Südbadische Meisterschaft gewonnen hatten und Dritter bei der Baden-Württembergischen Meisterschaft wurde. Belohnt wurden die Jungs bereits gleich nach der Saison 2023/2024 mit der Teilnahme an der Baden-Württembergischen Meisterschaft, an der sie auf klangvollen Namen wie die Rhein-Neckar-Löwen und TPSG Frisch Auf Göppingen trafen.
Zusätzlich dazu gab es nun auch die Lobesworte von Bürgermeister Dirk Schwier sowie einen Obolus in die Mannschaftskasse.
Hierzu herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg in den kommenden Spielzeiten.
Die Kenzinger Handballer verabschieden sich von "Heini" Dick

Die SG Kenzingen/Herbolzheim schließt Hinrunde auf Rang 5 ab
SG Scutro 1 : SG Kenzingen/Herbolzheim 1, 30:36 (17:17)
Die letzte Partie vor dem Jahreswechsel lief für die SG Kenzingen/Herbolzheim eigentlich genau so wie man es erwarten konnte. Die Gastgeber von der SG Scutro warfen, wie in all ihren bisherigen Spielen alles in die Waagschale, mussten aber auch in diesem Spiel dem bedingungslosen Einsatz Tribut zollen und den Gästen aus dem Breisgau den Sieg überlassen. Über die gesamte erste Hälfte hinweg war die Partie eine enge Kiste, in der zunächst die Gäste in Front lagen, bevor die Einheimischen in der 7.Minute ausglichen und in der 9.Minute in Führung gingen. Doch das Team von Coach Jürgen Brandstaeter war darauf eingestellt, dass es genau in einer solchen Phase galt, sich vom der Heimmannschaft nicht abschütteln zu lassen, um das Reith-Team nicht in einen Flow kommen zu lassen. Als das Scutro-Team per 7-Meter das 14:11 und damit einen 3 Tore-Vorsprung erzielte antwortete auf Seiten der Gäste Marius Schmieder mit 3 Treffern in Folge und glich zum 14:14 aus. Timo Hoch und Oliver Bührer sorgten in der 27.Spielminute wieder für eine 2-Tore-Führung der Gäste, die man allerdings wieder abgab. Doch auch der Treffer des Teams von der Schutter, 9 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff des gut leitenden Schiedsrichtergespannes Ullrich/Schäfer, war noch nicht der Schlusspunkt des ersten Spielabschnittes. Millisekunden vor dem Halbzeitpfiff ließ Rückraumshooter Oliver Bührer mit einem Gewaltwurf den Ball im Netz der Einheimischen zappeln, sodass es beim Spielstand von 17:17 in die Kabinen ging. Die erste Viertelstunde im zweiten Spielabschnitt war geprägt von 1 oder 2-Tore-Führungen der Breisgauer, denen es allerdings, trotz einiger Möglichkeiten, nicht gelang die Tordifferenz darüber hinaus anwachsen zu lassen. Dennoch bekam das Gästeteam, für das nun auch Sascha God von der Außenposition zweimal schön einnetzte, mit zunehmender Spielzeit die Partie mehr und mehr in den Griff. Vor allem zeigten sich die Gäste im Angriff variabel wobei hinzukam, dass die Einheimischen vermehrt Probleme bekamen die eigenen Angriffe erfolgreich abzuschließen. Nachdem der Goalie der Breisgauer, Fabian Bohr beim Spielstand von 26:28 einen von Deniz Gencer geworfenen 7-Meter entschärfte blies die Brandstaeter-Sieben zum Halali. In der vorgezogenen Abwehr der Gäste luchste Timo Hoch den heimischen Angreifern einige Male den Ball ab, Abwehrrecke Fabian Mutschler ließ den gegnerischen Kreisläufer Alexander Momber nicht zur Entfaltung kommen und Alexandre Weiss und Marius Schmieder sorgten mit ihren beiden Treffern zum 27:31 für eine erste 4-Tore-Führung. 3 Tore in Folge durch Kapitän Patrick Hoch ließen den Vorsprung der Gäste bis zur 55 Spielminute auf 34:28 anwachsen, womit dann aber auch die Messe gelesen war. Gefeiert von den mitgereisten Fans konnte die Mannschaft der SG Kenzingen/ Herbolzheim einen 36:30 Auswärtssieg einfahren und damit als Aufsteiger die Hinserie auf dem 5. Tabellenplatz abschließen. Entscheidend in dieser Partie war sicherlich auch, dass die Breisgauer dem nicht nachlassenden Kampfgeist des einheimischen Teams genau so viel Engagement entgegensetzten und sowohl im Angriff als auch im Abwehrverhalten eine konzentrierte Leistung ablieferten.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1:
Adrian Ohnemus (TW), Fabian Bohr (TW), Oliver Bührer (13/6), Patrick Hoch (9), Marius Schmieder (6), Timo Hoch (4), Sascha God (2), Alexandre Weiss (2), Mickael Kauffmann, Bastian Holzer, Zyan Voegele, Fabian Mutschler, Jakob Künstle, Jürgen Brandstaeter (C)
SG Scutro 1:
Niclas Schäfer (TW), Jonas Eble (TW), Alexander Momber, Florian Kopf (8), Nick Dittrich (8), Deniz Gencer (6/1), Max Moldenhauer (3), Maximilian Lischke (2), Joshua Bürkle (1), Luca Winter (1), Hendrik de Weijer (1), Alex Beljaew, Benjamin Metzger, Mirko Reith (C)
Schiedsrichter:
Sandro Ullrich/Philipp Schaefer – SR Yburg-Steinbach/BSV Phönix Sinzheim
SKH-Erste bestreitet letzte Vorrundenbegegnung, Samstag, 21.12.2024, 20:00 Uhr, Schuttern/Offohalle
SG Scutro 1 : SG Kenzingen/Herbolzheim 1
Der Gastgeber der Breisgauer, die SG Scutro steht zwar derzeit mit 2:20 Punkten auf dem letzten Tabellenrang. Dass allerdings die Tabellensituation nicht unbedingt alles über das Leistungsvermögen des Teams von der Schutter aussagt, ist leicht an einigen knappen Ergebnissen, insbesondere gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte abzulesen. Ein Auswärtssieg bei derzeitigen Tabellensiebten TuS Altenheim, knappe Niederlagen gegen den BSV Phönix Sinzheim und den derzeit Tabellenzweiten TuS Steißlingen, sowie die über lange Zeit offen gestaltete Partie gegen den Tabellenführer HSG Konstanz 2 zeigen, dass die Mannschaft von Coach Mirko Reith durchaus in der Lage ist allen Teams der Oberliga Paroli zu bieten. Zwar muss man zwischenzeitlich auf Schlüsselspieler Robin Dittrich verzichten (Schulter-OP), jedoch ließ die SG Scutro vor 4 Wochen mit der Verpflichtung des 19 Jahre jungen, 1,90 m großen Kreisläufers Alexander Momber aufhorchen, der in der vergangenen Saison in der Bundesligareserve der Rhein-Neckar Löwen (3.Liga) spielte und den es aus privaten Gründen nach Schuttern verschlagen hat. Momber wartete gleich in seinen beiden ersten Spielen für die SG Scutro mit 3 Toren gegen den TV Oberkirch und mit 7 Toren gegen den Tabellenführer HSG Konstanz 2 auf und hat damit schnell unter Beweis gestellt, dass er auf jeden Fall eine Verstärkung für das Team ist. Mit Akteuren wie Florian Kopf, Nick Dittrich, Maximilian Lischke und Deniz Gencer stehen Coach Mirko Reith bewährte Kräfte zur Verfügung, die es vor allem auch verstehen den Kampf anzunehmen und alles in die Waagschale zu werfen. Die SKH-Erste weiß sehr genau um was es in der anstehenden Partie geht und wird daher von Anfang an mit voller Konzentration in die Partie gehen müssen. In der Defensive müssen die Breisgauer das in den letzten Partien gezeigte Engagement aufs Parkett der Offohalle bringen. Weiterhin muss konzentriertes Abspielen der eingeübten Angriffsabläufe und das Vermeiden von hektischen, mit technischen Fehlern behafteten Spielphasen, Grundlage des Spieles der Breisgauer sein. Kann das Team von Jürgen Brandstaeter in der letzten Vorrundenpartie so performen wie vor Wochenfrist beim Herbstmeister HSG Konstanz, so ist sicher auch ein positiver Abschluss des Spieljahres 2024 möglich. Da allerdings auch das Heimteam die im letzten Saisonspiel des Jahres 2024 zu vergebenden Punkte auf seinem Konto verbuchen möchte, dürfen sich die Anhänger beider Seiten auf eine spannende Partie einstellen.
Die SG Kenzingen/Herbolzheim unterliegt knapp dem Ligaprimus
HSG Konstanz 2 : SG Kenzingen/Herbolzheim 1, 34:32 (17:13)
Das Team aus dem Breisgau reiste in kleiner Besetzung an den Bodensee, denn man musste auf die beiden Verletzten Dominik Köbele und Max Mutschler, sowie die Erkrankten Eimantas Mikucionis und Cyan Voegele verzichten. Dazu kam, dass auch Marius Schmieder noch an einer Fußverletzung laboriert und man nach dem Aufwärmen auf einen Einsatz des wichtigen Spielgestalters und Shooters verzichtete. So nahm gleich zu Beginn der Partie der Tabellenführer vom Bodensee das Heft in die Hand und konnte sich bis zur 15.Spielminute auf 13:7 absetzen. Doch die Mannschaft von Jürgen Brandstaeter steckte den Kopf nicht in den Sand, holte auf und kam in Spielminute 23, beim Spielstand von 14:12, wieder auf zwei Tore heran. 4 Minuten vor dem Halbzeitpfiff markierten die Einheimischen den Treffer zum 17:13. Mi diesem Spielstand ging es für die Teams in die Halbzeitpause.
In der ersten Viertelstunde des zweiten Spielabschnittes war der Gast aus dem Breisgau das spielbestimmende Team. Angeführt von den Brüdern Patrick und Timo Hoch, sowie einem mit klaren Anspielen und eigenen Toren glänzenden Bastian Holzer holten die Gäste Tor um Tor auf. Oliver Bührer, Sascha God und Mickael Kaufmann geizten in dieser Phase auch nicht mit Treffern und die Tatsache, dass im Kasten der Breisgauer Fabian Bohr freie Würfe des Tabellenführers in Serie abwehrte, schlug sich auf der Anzeigetafel nieder. Dem Ausgleichstreffer zum 24:24 in der 45.Spielminute, durch Patrick Hoch ließen die Gäste ein Tor von Timo Hoch und Bastian Holzer folgen, sodass man 13.Minuten vor Spielende plötzlich mit 2 Toren in Front lag. Allerdings holte sich das Heimteam die Führung wieder zurück und konnte sich nach dem letzten unentschiedenen Spielstand (27:27) in den letzten 7 Spielminuten den Sieg sichern. Mitentscheidend, dass sich die Gäste in den letzten Spielminuten dem Herbstmeister mit 34:32 geschlagen geben mussten war sicherlich zum einen die kaum vorhandenen Wechselmöglichkeiten, sowie die Tatsache, dass man zudem über die gesamte Begegnung hinweg gesehen, aufgrund von 7 Zweiminutenstrafen gegenüber 2 Zweiminutenstrafen auf Konstanzer Seite, insgesamt vierzehn Minuten in Unterzahl spielen musste. Nach der Begegnung überwog auf Seiten der Breisgauer zwar die Enttäuschung, dass man, nach der Aufhohljagd und der 2-Tore-Führung das Momentum nicht nutzen konnte. Dennoch gilt es dem gesamten Brandstaeter-Team ein Kompliment zu machen, hat man doch beim Klassenprimus auch unter widrigen Voraussetzungen eine gute Leistung abgerufen. Am kommenden Samstag geht es für die Breisgauer zur SG Scutro, wo es gilt in der letzten Partie im Jahr 2024 eine ebensolche Leistung auf die Platte der Offohalle in Schuttern zu legen.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1:
Adrian Ohnemus (TW), Fabian Bohr (TW), Patrick Hoch (10), Oliver Bührer (9/1), Bastian Holzer (6), Timo Hoch (3), Mickael Kauffmann (2), Sascha God (2), Marius Schmieder, Alexandre Weiss, Fabian Mutschler , Yannick Guth, Jürgen Brandstaeter (C)
HSG Konstanz 2:
Noah Frensel (TW), Konstantin Pauli (TW), Jan Stotten (12/1), Sven Iberl (7), Tim Enninghorst (5), Lucas Farias Veeser (2), Xeno Müller (2), Felix Weinschenk (2), Luca Lebherz (1), Quirin Köble (1), Bastian Romer (1), Jens Koester (1), Ruben Yerlikaya, Emil Franz, Benjamin Schweda (C)
Schiedsrichter:
Nadja Kamp/Fabienne Riester beide TSV Mimmenhausen
Sie haben sich getraut...........

Wir wünschen Anni und Cocan alles nur erdenklich Gute.
Die Handballer der SKH
SKH-Erste tritt beim Ligaprimus in Konstanz an, Samstag, 14.12.2024, 20:00 Uhr, Konstanz/Schänzle-Sporthalle
HSG Konstanz 2 : SG Kenzingen/Herbolzheim 1
Wenn am Samstag das Team der SG Kenzingen/Herbolzheim in der Konstanzer Schänzle-Sporthalle aufläuft, um die Partie gegen die Zweitligareserve der HSG Konstanz zu bestreiten, sind die Rollen insbesondere aufgrund der Souveränität, mit der die U23 des Zweitligisten in dieser Saison bisher agierte, klar verteilt. Es wäre sicherlich vermessen zu behaupten, dass die Fans der SKH in dieser Partie gegen den derzeitigen Klassenprimus, der bis jetzt mit Abstand die meisten Tore von allen Oberligateams erzielt hat, fest mit einem Auswärtssieg rechnen können. Das Bodensee-Team von Trainer Benjamin Schweda ist eine junge, technisch und taktisch hervorragend ausgebildete Mannschaft, die den Konterhandball perfekt beherrscht – eben ein Team, dessen Spieler sich in der U23 für höhere Aufgaben empfehlen wollen. Gegnerische Fehler bestraft das Team mit gnadenlosem, fast überfallartigem Tempohandball. Über die treffsicheren Außenspieler werden vor allem die schnellen Vorstöße abgewickelt. Man kann die Spielweise und damit die Erfolge der HSG-Zweiten allerdings nicht nur auf schnell vorgetragene Angriffe reduzieren. Im gebundenen Angriff verfügen die Konstanzer mit Luca Lebherz, Jan Stotten, Sven Iberl und Tim Enninghorst, der es auch immer wieder gut versteht seine Mitspieler und vor allem auch die Kreisspieler in Szene zu setzen, über torgefährliche Akteure im Rückraum. Dass sich die Mannen von Coach Benjamin Schweda aber auch auf eine konsequente Abwehrarbeit verstehen haben insbesondere die letzten Partien gegen renommierte Gegner wie den TuS Steißlingen und den TuS Altenheim gezeigt, wobei hinter der Abwehr der Konstanzer die reaktionsschnellen Goalies Noah Frensel, Luis Kögel und Konstantin Pauli für Rückhalt sorgen. Wenn es für die Zweite der HSG Konstanz am Samstag darum geht, weiter die Tabellenspitze zu behaupten, so geht es für die Breisgauer darum sich weiter in der Spitzengruppe zu behaupten. Dass die Gastgeber bis dato nur 2 Punkte abgegeben haben, spricht für sich und das Team von Jürgen Brandstaeter wird im Spiel am Bodensee dicke Bretter zu bohren haben. „Wenn ich auch 5 Euro ins Phrasenschwein werfen muss, gilt dennoch auch für diese Partie, dass sie zuerst gespielt werden muss,“ meinte der Teammanager der SG Kenzingen/Herbolzheim, Thomas Mutschler angesichts der bevorstehenden schweren Aufgabe und wollte damit zum Ausdruck bringen, dass man mit Respekt aber auch mit viel Vorfreude am kommenden Samstag zur Partie nach Konstanz fährt, in der man sich als Tabellenvierter gegen den Klassenprimus beweisen will.
Unschöne Vorkommnisse in den frühen Morgenstunden nach Handballspiel
Nach dem Heimspielerfolg der SG Kenzingen/Herbolzheim am vergangenen Wochenende (siehe sep. Bericht), kam es im Foyer der Üsenberghalle weit nach Mitternacht, leider zu Unrühmlichen Szenen und einem daraus resultierenden tragischen Ende.
Offensichtlich wegen erheblichen Alkoholkonsums, gerieten ein Schneemann aus der Ortenau, sowie ein Weihnachtsmann aus der heimischen Fangruppierung dermaßen aneinander, dass sich die beiden Beteiligten mit ausufernder Gewalt gegenseitig am Halse betätigten und leider nicht mehr von sich abzubringen waren.
Beide Kontrahenten verschieden noch vor Ort aufgrund des akuten Luftmangels.
Für Hinweise, welche zum Tathergang beitragen könnten, bittet die SOKO-Pressluft unter der Nummer 079341-4711007 um Ihre Mithilfe. Vielen Dank.
Grundschulaktionstag am 06.12.2024
Der diesjährige Grundschulaktionstag fand am 06.12.2024 gemeinsam mit der Grundschule Kenzingen in der Üsenberghalle Kenzingen statt. Der Handball stand an diesem Vormittag groß im Fokus. Bei diesem jährlichen Aktionstag des Südbadischen Handballverbands e.V. geht es darum, den Schülerinnen und Schülern die Freude am Handballspielen näher zu bringen. Dazu kamen die vier 2. Klassen nacheinander in die Halle. Nachdem die Kinder begrüßt und die neuen Handbälle übergeben wurden, ging es mit dem handballerischen Teil los.
An fünf verschiedenen Stationen hatten die Kinder verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Darunter waren Übungen zum Werfen und Fangen, zur Koordination mit dem Ball, eine Aufgabe zur Schnelligkeit sowie Zielwerfen und Prellen. Mit viel Eifer und Begeisterung waren die Kinder dabei, die Punkte für ihren Hanniball-Pass zu sammeln. Am meisten Spaß hatten sie beim abschließenden Handballspiel. Jedem Kind wurde am Ende der Übungsstunde der Hanniball-Pass mit seinen erreichten Punkten übergeben sowie bereits im Voraus ein kleines Regelheft.
Es war ein erfolgreicher Tag für die Grundschule Kenzingen und die Handballabteilung des TB Kenzingen. Ein großes Dankeschön gilt der Grundschule Kenzingen und den Helferinnen und Helfern der SG Kenzingen/ Herbolzheim für ihre tatkräftige Unterstützung an diesem tollen Handball-Vormittag.
Jugendleitung SG Kenzingen/Herbolzheim
Klarer Heimsieg für die SG Kenzingen/Herbolzheim gegen den TV Oberkirch 36:25 (14:13)
In der ersten Spielhälfte der Begegnung zwischen der SG Kenzingen/Herbolzheim und dem TV Oberkirch sah es nicht danach aus, dass am Ende der Partie ein so klares Ergebnis für das Heimteam auf der Anzeigetafel aufleuchten würde.
Die Begegnung war über den gesamten ersten Spielabschnitt hinweg eng und in der ersten Viertelstunde geprägt von einigen Fehlversuchen auf beiden Seiten. Dies lag aber auch an Torhüter Marvin Roche vom TV Oberkirch auch am Goalie der SKH, Adrian Ohnemus, die den Angreifern das Einnetzen nicht gerade leicht machten. 6:5 stand es nach einer Viertelstunde und 11:11 rund 6 Minuten vor dem Ende des ersten Spielabschnittes, was die Enge und die Spannung der Partie verdeutlicht. SKH-Kapitän Patrick Hoch, Alexandre Weiss und Oliver Bührer sorgten dann binnen 2 Minuten mit 3 Treffern in Folge für die 14:11 Führung der Einheimischen, die dann allerdings in den letzten 3 Minuten der ersten Hälfte wieder auf 14:13 zusammenschmolz. Nach dem Halbzeitpfiff des souverän und gut leitenden Schiedsrichtergespannes Frank Schneider und Frank Aberle konnte man sich auf den Zuschauerplätzen auf eine spannende zweite Hälfte zwischen zwei sich bis dahin ebenbürtigen Kontrahenten freuen.
Bei der Ebenbürtigkeit blieb es dann allerdings nicht. Bereits in den ersten 10 Minuten des zweiten Spielabschnittes sorgte das Team von Jürgen Brandstaeter für die Entscheidung der Partie. Zunächst brachten Oliver Bührer und Timo Hoch mit je zwei Treffern die Hausherren mit 18:14 in Front, danach nutzen 1-mal Patrick Hoch und dreimal dessen Bruder Timo eine 2-Minuten-Strafe der Gäste, die mit Empty-Goal auf die Strafe reagierten, dazu aus, 4-mal das Spielgerät im verlassenen Kasten des TV Oberkirch unterzubringen. Als dann Sascha God nach 11 gespielten Minuten im zweiten Abschnitt mit seinem Treffer das 25:15 markierte war die Messe bereits gelesen. Verwunderlich war vor allem, wie oft sich, im gesamten zweiten Spielabschnitt, das doch sehr erfahrene Team des TV Oberkirch von der offensiven Deckung der SKH den Ball abluchsen ließ und den Einheimischen damit einfache Gegenstoß- und Torgelegenheiten ermöglichte. Im Kasten der SKH ließ weiterhin Adrian Ohnemus und später Fabian Bohr nicht viel zu und vorne lief im weiteren Spielverlauf der Ball gut durch die Reihen der SKH, sodass sich für die Einheimischen immer wieder Abschlussmöglichkeiten eröffneten, die man sicher nutzte. Es blieb bis zum Ende der Partie beim hohen Vorsprung der Breisgauer, die mit dem 36:25 Sieg einen, auch in dieser Höhe verdienten, Heimsieg für sich verbuchen konnten.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1:
Adrian Ohnemus (TW), Fabian Bohr (TW), Eimantas Mikucionis (TW), Timo Hoch (12), Oliver Bührer (9/2), Patrick Hoch (5), Marius Schmieder (3), Bastian Holzer (3), Sascha God (2), Alexandre Weiss (2), Mickael Kauffmann, Max Mutschler, Zyan Voegele, Fabian Mutschler, Jürgen Brandstaeter (C)
TV Oberkirch 1:
Marc Wachsmann (TW), Marvin Roche (TW), Timo Roll (9/4), Tomislav Barberic (5), Régis Matzinger (4), Felix Brandstetter (4), Dennis Roll (2), Marcel Roche (1), Dominik Groß, Marco Steimle, Fabio Birk, Thomas Armbruster (Co)
Schiedsrichter:
Frank Schneider/Frank Aberle – TuS Altenheim/TV St.Georgen/Schw.
Duell der Tabellennachbarn am Samstag, 07.12.2024, 20:00 Uhr, Kenzingen in der Üsenberghalle
SG Kenzingen/Herbolzheim 1 : TV Oberkirch 1
Wenn am kommenden Samstag anlässlich des letzten Heimspieles der SKH-Ersten im Jahr 2024 die Nikolausparty in der Üsenberghalle in Kenzingen steigt, wünschen sich natürlich die Fans der SG Kenzingen/Herbolzheim ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk von ihren Team, d.h. einen Heimsieg gegen die Gäste aus Oberkirch.
Das Gast-Team aus dem Renchtal erreichte in der Saison 23/24 die Vizemeisterschaft in der Landesliga Nord, behielt in den Relegationsspielen gegen die Zweite der SG Köndringen/Teningen die Oberhand und schaffte somit, wie die Einheimischen, den sofortigen Wiederaufstieg. Derzeit rangiert die Mannschaft des TV Oberkirch mit 12:8 Punkten auf dem 4 Tabellenplatz der Oberliga und liegt somit einen Zähler vor der auf Platz 6 der Tabelle notierten SG Kenzingen/Herbolzheim.
„Das wird eine ganz schwierige Heimaufgabe werden,“ meinte SG-Manager Thomas Mutschler vor der Partie am Samstag in der Üsenberghalle in Kenzingen. Das Gästeteam des Oberkirchner Coaches Daniel Kempf und dessen Co-Trainer Thomas Armbruster verfügt über einen eingespielten und vor Erfahrung strotzendem Spielerkader, mit seit Jahren im Südbadischen Handball bekannten Akteuren. Es kommt einem fast schon ewig vor, dass die Brüder Timo und Dennis Roll beim TV Oberkirch als Führungsspieler agieren. Der torgefährliche und mit allen Handballwässerchen gewaschene Spielgestalter Tomislav Barberic versteht es Goalgetter wie Régis Matzinger oder Niclas Trayer in Position zu bringen und auch Yannick Ludwig, der vor der Saison vom Drittligisten TV Willstätt zu den Renchtälern wechselte, am Kreis zu bedienen. Dominik Gross ist ebenfalls seit Jahren so etwas wie ein Torgarant auf Seiten des Gästeteams, das nicht nur im Feld, sondern auch zwischen den Pfosten mit Könnern wie Marc Wachsmann, Henrik Nebel und dem jungen Marvin Roche aufwarten kann. Trainer Daniel Kempf, hat eine schlagkräftige Truppe zusammen, was man in den letzten Saisonpartien eindrucksvoll bewiesen hat. Nicht nur der Angriff, sondern auch die konsequente und zupackende Abwehr macht das eingespielte Team des TV Oberkirch zu einem Spitzenteam der Liga. Den Reiz der anstehenden Partie macht sicherlich der derzeitige Tabellenstand mit der unmittelbaren Nachbarschaft der beiden Kontrahenten aus. Das Heimteam von Coach Jürgen Brandstaeter hat sich mit den Siegen gegen die SG Freudenstad/Baiersbronn und beim TuS Helmlingen ein positives Punktekonto erarbeitet und würde natürlich gerne die sich im Spiel gegen Oberkirch bietende Chance nutzen, die Gäste punktemäßig hinter sich zu lassen. Dessen, dass dies, auch in einem Heimspiel, alles andere als leicht sein wird ist man sich bewusst. Die Breisgauer wissen um die Stärke des hervorragend eingespielten Teams von Daniel Kempf, wollen allerdings im letzten Saisonheimspiel im Jahr 2024 alles daransetzten, die Punkte in heimischer Halle zu behalten.
Die SKH2 erwartet den Tabellenvorletzten
Samstag, 07.12.24 17:00 Uhr, Üsenberghalle Kenzingen SG Ken/Her 2 - SG ESV/TV St.Georgen Freiburg
Als Tabellendritter, mit einem Punktestand von 10:8 Punkten, erwartet die SKH-Zweite am Samstag, den 07.12.24 den Tabellenvorletzten, das Team der SG ESV/TV St.Georgen Freiburg in der heimischen Üsenberghalle. Die Gäste, die bis dato nur gegen den Tabellenletzten TSV March punkten konnten, sind sicher darauf aus, sich vorzeitig selbst ein Weihnachtsgeschenk machen und endlich den zweiten Sieg zu landen. Das Spiel gegen den samstäglichen Gegner ist bereits ein vorgezogenes Spiel der Rückrunde und die Einheimischen werden alles daran setzen den Vorrundensieg (33:27) zu wiederholen und damit den 3.Tabellenrang zu festigen.
Nix zu holen für die SKH2 in Schopfheim, SG Schopfheim/Karsau - SG Ken/Her 2 41:32
Die Vorzeichen standen nicht gut und sollten sich auch bewahrheiten. Die lange Anfahrt, diverse Ausfälle, das Harzverbot. Das alles trug dazu bei, dass die Begegnung im Wiesental die SKH-Zweite ein ge-brauchter Tag wurde. Tatsache ist aber auch, dass die komplette Zweite mit ihrer Leistung über die gesamte Begegnung dem Spiel der Gastgeber hinterherhinkte. Schon zu Beginn der Begegnung lagen die Gastgeber nach wenigen gespielten Minuten mit 6:1 in Führung. Zwar kämpfte sich die Zweite bis zur Halbzeit immer wieder auf 2-3 Tore heran, konnte jedoch nicht ausgleichen, sodass es beim Spielstand von 20.16 in die Pause ging. Im zeiten Spielabschnitt wurde es auch nicht besser für die SKH-Zweite. Die SG Schopfheim/Karsau baute ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Die Zweite fand weiterhin, trotz dem Ausprobieren vieler Deckungsvarianten, keinen Zugriff in der Abwehr und auch im Angriff war die Chancenverwertung alles andere als gut. Somit war das Spiel knapp zehn Minuten vor Ende aus Sicht der Zweiten nicht mehr zu retten. Man musste sich den Gastgebern mit 41:32 geschlagen geben.
Mannschaftsaufstellung und Torschützen:
Bernd Rätscher (TW), Nicolai Guth (10/3), Kevin Schwende (7), Adrian Veith (4), Mihai-Vicentiu Faifer (4), Philipp Jörns (2), Matthias Hämmerle (2), Tim Kopp (1), Joshua Fabri (1), Theodoros Kalogranas (1), Arthur Pfannenstiel, Manuel Fleitz, Chris Fabri (C)
Knapper Auswärtssieg der SG Kenzingen/Herbolzheim 27:28 (13:14)
Man wusste auf Seiten der SG Kenzingen/Herbolzheim genau, was man beim Spiel in der Rhein-Rench-Halle in Helmlingen zu erwarten hatte. Da der TuS Helmlingen bis dato nur 3 Punkte in eigener Halle abgegeben hatte, hatte SG-Coach Jürgen Brandstaeter sein Team auf eine fest zugreifende Abwehr der Hanauerländer eingestellt, was sich auch von Beginn an in der Partie zeigte. Es entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Begegnung, in der die Gäste in der ersten Viertelstunde zwar immer in Führung gingen, diese aber nicht auf mehr als 2 Tore ausbauen konnten, sodass es immer eine enge Sache blieb. Der ersten Führung der Einheimischen in Spielminute 17 ließen die Breisgauer durch Kapitän Patrick Hoch und Marius Schmieder wieder den Ausgleich und die erneute Führung folgen. Doch auch die von den Gästen wiederum erarbeitete Zwei-Tore Führungen konnte nicht ausgebaut werden und so kam das Heimteam von Coach Nicolai Wagner 5 Minuten vor dem Halbzeitpfiff zum zweiten Mal zum Ausgleich und zur ihrer zweiten Ein-Tore-Führung (11:10). Die Restspielzeit im Spielabschnitt eins nutzte dann allerdings das Team der SG Kenzingen/Herbolzheim mit einem 4 Tore-Lauf. Marius Schmieder, Max Mutschler, Oliver Bührer und Timo Hoch brachten die SKH mit 14:11 in Führung. Doch die Heimmannschaft ließ sich auch durch die erste 3-Tore-Führung des Gastes nicht beirren und verkürzte bis zum Halbzeitpfiff des Schiedsrichtergespannes Wieland/Grins auf 13:14.
Den besseren Start in den zweiten Spielabschnitt erwischten dann wieder die Breisgauer. In der 40.Spielminute leuchtete der erste 4-Tore Vorsprung für das Team von Jürgen Brandstaeter auf der Anzeigetafel auf. In dieser Phase warteten die Gäste mit dem ideenreicheren Angriffsspiel, einhergehend mit einer guten Abwehr- und Torhüterleistung auf. Dies bleib auch in den zweiten 10 Spielminuten des zweiten Abschnittes so, sodass das Gästeteam auch 10 Minuten vor dem Ende der Partie noch mit 4 Toren (22:26) in Front lag. Dass es 4 Minuten vor Spielende nochmal zum Unentschieden kam, war zum einen auf überhastete und unkonzentrierte Abschlüsse des SKH-Angriffs und der unbändigen Kampfkraft des Heimteams zuzuschreiben. Doch was dem Heimteam im ersten Spielabschnitt der Begegnung zweimal gelungen war, nämlich aus einem erreichten unentschiedenen Spielstand auch eine Führung zu machen, gelang den Hanauerländern in Abschnitt 2 nicht mehr. Die Breisgauer setzen sich wieder mit 2 Toren auf 26:28 ab kassierten allerdings in der 58. Spielminute eine Zwei-Minuten-Strafe. Nachdem zunächst Max Hitz gegen das dezimierte Gästeteam für den TuS Helmlingen 2 Minuten vor dem Ende den Anschlusstreffer zum 27:28 erzielte, schien wieder alles offen zu sein. Eine weitere 2-Minutenstrafe für die Gäste und eine Siebenmeterentscheidung zugunsten der Einheimischen schien zumindest ein Unentschieden für den TuS Helmlingen zu retten. Doch TuS-Akteur Sven Schmitt scheiterte eine halbe Minute vor dem Ende mit seinem Siebenmeterwurf am Gebälk des Gästetores. Mit nur 4 Feldspielern verloren die Breisgauer Sekunden vor Schluss nochmals den Ball, sodass die Hanauerländer noch einem schnellen Angriff starteten. Dieser brachte allerdings kein Tor, sondern, als letzte Spielaktion, noch einen direkten Freiwurf ein, der allerdings in den Armen des Abwehrblocks der Gäste hängen blieb. Wenn auch am Ende etwas glücklich, nahmen die Breisgauer über den gesamten Spielverlauf hinweg betrachtet verdient die beiden Punkte mit nach Hause. Entscheidend war wohl, dass das Brandstaeter-Team in den entscheidenden Spielphasen im Angriff mehr Lösungen parat hatte und in der Abwehrarbeit vor allem den gefährlichen Kreisläufer und zweitbesten Feldtorschützen des TuS Helmlingen, Manuel Meyer mehr oder weniger abmeldete, sodass dieser nur zu 2 Toren kommen konnte.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1:
Adrian Ohnemus (TW), Eimantas Mikucionis (TW), Marius Schmieder (7), Patrick Hoch (7),
Oliver Bührer (6/3), Timo Hoch (3), Bastian Holzer (2/1), Max Mutschler (2), Mickael Kauffmann (1), Sascha God, Alexandre Weiss, Zyan Voegele, Fabian Mutschler, Jakob Künstle, Jürgen Brandstaeter (C)
TuS Helmlingen 1:
Steffen Dold (TW), Marcel Seiler (TW), Jan Parpart (6), Sven Schmitt (5/2), Max Hirtz (5),
Marc Müller (5), Manuel Meyer (2), Julian Autenrieth (2), Julian Lasch (1), Lars Schmitt (1), Luis Fien, Raphael Jörger, Linus Minet, Manuel Strübel, Nicolai Wagner (C)
Schiedsrichter:
Tobias Wieland/Sascha Grins – FT 1844 Freiburg/TuS Oberhausen
Die Erste der SG Kenzingen/Herbolzheim tritt im Hanauerland an
Sonntag, 01.12.2024, 17:00 Uhr, TuS Helmlingen 1 : SG Kenzingen/Herbolzheim 1
Am ersten Advent gastiert die Erste der SG Kenzingen/Herbolzheim beim TuS Helmlingen, der die vergangene Südbadenligasaison auf Rang 6 beendete. Derzeit belegen die Hanauerländer Platz 11 der Tabelle und hatten, mit 3 Niederlagen in Folge zum Rundenbeginn, einen etwas holprigen Start. Dies war zumindest vor Rundenbeginn so nicht zu erwarten, zumal man die Abgänge nach der Saison 23/24 durch entsprechende Neuzugänge eigentlich gut kompensieren konnte. Nach einigen Jahren unter der Leitung von Coach Thomas Schuppan übernahm zur neuen Saison mit Nikolai Wagner ein Mann den Posten als Cheftrainer beim TuS Helmlingen, der selbst erfolgreich in der Südbadenliga gespielt hat und über lange Jahre die SG Muggensturm/Kuppenheim trainierte. Für den zum BSV Phönix Sinzheim gewechselten Torhüter Nebojsa Nikolic wurde mit Steffen Dold ein erfahrener Torhüter gewonnen. Der Abgang des Rückraumspielers Joel Schmitt konnte durch die Rückkehr von Sven Schmitt, der beim BW-Oberligisten SG Herrenberg in der vergangenen Saison eine tragende Rolle spielte, mehr als nur kompensiert werden, was die Tatsache, dass er derzeit die Torschützenliste der Helmlinger anführt, eindrucksvoll untermauert. Da die übrigen, auch in der vergangenen Saison in der Torschützenstatistik des TuS führenden Spieler sich auch weiterhin das Trikot der Hanauerländer überstreifen, können die Einheimischen mit Jan Parpat, Max Hirtz, Manuel Meyer, Julian Lasch, Antoine Laufenburger, Marc Müller und Lars Schmitt mit mehr als nur einer Hand voll versierter Handballer aufwarten. Es wird also für die Breisgauer kein leichter Gang werden, wenn man am Sonntag an den Rhein fährt. Dass einerseits die Hanauerländer mit einem Heimsieg punktemäßig mit der SKH gleichziehen können, die Gäste aus dem Breisgau allerdings den Punkteabstand auf 4 Pluspunkte erhöhen können, macht den Reiz der Begegnung aus. Das Gästeteam von Coach Jürgen Brandstaeter hat den 50-Tore Sieg vom vergangenen Wochenende gegen die SG Freudenstad/Baiersbronn unter der Rubrik „2-Pluspunkte mehr“ abgelegt und will alles daran setzen mit einer ähnlich konzentrierten und guten Leistung beim TuS Helmlingen aufzuwarten. Man ist sich in den Reihen der SG Kenzingen/Herbolzheim bewusst, dass die Gastgeber bis dato in ihren Heimspielen nur 3 Punkte abgegeben haben was beweist, dass es für die Gästeteams alles andere als leicht ist in der Rhein-Rench-Halle zu punkten. Die Breisgauer treten daher die Reise am ersten Advent nach Helmlingen zwar mit Respekt vor dem Gegner und dessen Heimstärke, aber auch mit viel Selbstvertrauen an. Wünschen würde sich SKH-Manager Thomas Mutschler, wenn sich das bis dato kleine Häuflein an zu Auswärtsbegegnungen mitreisenden Fans einmal etwas vergrößern würde.
Die SG Kenzingen/Herbolzheim landet Kantersieg gegen die SG Freudenstadt/Baiersbronn
SG Kenzingen/Herbolzheim 1 : SG Freudenstadt/Baiersbronn 1, 50:32 (22:12)
Das 0:0 und das 1:1 in der 3.Spielminute waren die einzigen Gleichstände, die die Gäste aus dem Schwarzwald in dieser Partie für sich verbuchen konnten. Die Breisgauer bestimmten von Anfang an die Begegnung und lagen in der 9.Minute beim Spielstand 6:2, bereits erstmals mit 4 Toren in Front. Zwar gelang es dem Team von Gästecoach Mario Dropuljic bis zur 15.Minute noch 2-mal auf 2 Tore zu verkürzen, jedoch war es danach für die Mannschaft von der Schwarzwaldhochstraße aus mit der Herrlichkeit. Das Heimteam, mit einem starken Eimantas Mikucionis zwischen den Pfosten, setzte sich nicht zuletzt auch mit zentimetergenauen Abwürfen von Mikucionis auf den Nachwuchsspieler Jakob Künstle, schnell ab und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Die Angriffsmaschine mit Bastian Holzer, Oliver Bührer, Marius Schmieder und den Hoch-Brüdern lief und für die Gäste nahm ein rabenschwarzer Tag bereits im ersten Spielabschnitt Gestalt an. Als in Spielminute 24 beim Spielstand von bereits 18:11, Marcel Bauer, nach einem Kopftreffer bei seinem Siebenmeterwurf, die rote Karte sah, waren die Gäste ihres, bis zu diesem Zeitpunkt agilsten und druckvollsten Akteurs beraubt. Spätestens jetzt begann die Partie ganz, ganz schlecht für die Schwarzwälder zu laufen. Die Breisgauer agierten wie sie wollten und ließen den Gästen ab diesem Zeitpunkt nicht einmal mehr den Hauch einer Chance. Bei der SG Freudenstadt/Baiersbronn schwand bereits in den Schlussminuten der ersten Hälfte der Glaube an eine Wende. Beim Spielstand von 22:12, bei dem die Messe bereits schon gelesen war, schickte das gut leitende Schiedsrichtergespann Schaefer/Ullrich die Teams zum Pausentee in die Kabinen. In Hälfte 2 wurde die Partie zum Schützenfest für die Breisgauer. Ganz egal welches Personal SKH-Coach Jürgen Brandstaeter aufs Parkett der Breisgauhalle schickte, bei allem, was auf dem Parkett der Breisgauhalle ablief, waren die Gäste fast nur zum Zuschauen verurteilt. Das Team von Mario Dropuljic tat sich mehr als schwer darin, eigene Wurfmöglichkeiten zu erarbeiten und produzierte mehr und mehr technische Fehler, was die Einheimischen mit schnellen Gegenstößen und Treffern in Serie quittierten. Die Brandstaeter-Sieben vergrößerte die Tordifferenz kontinuierlich, sodass man 5 Minuten vor dem Ende, beim Stand von 47:27, mit 20 Toren in Front lag. Dass die Gäste die letzten 5 Spielminuten mit 5:3 gewannen lag einzig und allein daran, dass es den Breisgauern nicht mehr um die Höhe der Tordifferenz, sondern um das Erzielen des 50-sten Treffers ging, der dann auch, dem an diesem Abend besten Torschützen der Breisgauer, Timo Hoch in der 59.Spielminute gelang. Das Brandstaeter-Team feierte einen Kantersieg gegen die SG Freudenstadt/Baiersbronn, wird aber sicherlich nicht zu viel in dieses Ergebnis hineininterpretieren. Das Team ist sich darüber im Klaren, dass beim derzeit dicht gedrängten Tabellenmittelfeld mit der Partie am kommenden Sonntag beim TuS Helmligen eine schwierige Auswärtspartie auf dem Programm steht.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1:
Adrian Ohnemus (TW), Fabian Bohr (TW), Eimantas Mikucionis (TW), Timo Hoch (11),
Oliver Bührer (9), Jakob Künstle (9), Patrick Hoch (6), Marius Schmieder (5), Zyan Voegele (4), Bastian Holzer (3/1), Alexandre Weiss (3), Max Mutschler, Fabian Mutschler, Jürgen Brandstaeter (C)
SG Freudenstadt/Baiersbronn 1:
Caleb Appel (TW), Sven Wissmann (TW), Patrick Sandelmann (11/1), Marcel Bauer (7/3),
Mika Yasin Philipp (6), Lars Sandelmann (4), Maximilian Baur (2), Alexander Schaechtel (1),
Marco Nübel (1), Maurice Thomas, Simon Mackert, Paul Eisele, Drazen Dropuljic, Mario Dropuljic (C)
Schiedsrichter:
Philipp Schaefer/Sandro Ullrich – BSV Phönix Sinzheim/SR Yburg Steinbach
Was denn war das denn...............................................

Die SG Kenzingen/Herbolzheim will gegen Freudenstadt/Baiersbronn punkten
Samstag, 23.11.2024, 20:00 Uhr, Breisgauhalle Herbolzheim, SG Kenzingen/Herbolzheim 1 : SG Freudenstadt/Baiersbronn 1
Am Samstag, den 23.11.24 erwartet die Mannschaft von Coach Jürgen Brandstaeter ein, in Herbolzheim bzw. Kenzingen, nur wenig bekanntes Team. Bisher ist lediglich der TV Herbolzheim in zwei Relegationsspielen, nach dem Ende der Saison 22/23, auf die samstäglichen Gäste von der SG Freudenstadt/Baiersbronn getroffen. Damals zogen die Breisgauer nach gewonnenem Heim- und verlorenem Auswärtsspiel, aufgrund der schlechteren Torbilanz, den Kürzeren, was dann den Abstieg in die Landesliga bedeutete. Doch dies ist Geschichte und die zur Saison 23/24 neu gegründete SG Kenzingen/Herbolzheim hat den sofortigen Wiederaufstieg geschafft und trifft nun am Samstag in der Breisgauhalle wieder auf den damaligen Relegationsgegner.
In den Reihen der Breisgauer hat man sich nun zum Ziel gesetzt, in der Begegnung gegen die Gäste von der Schwarzwaldhochstraße, den damaligen Heimsieg des TV Herbolzheim auch als SG Kenzingen/Herbolzheim zu wiederholen.
Es geht für die Einheimischen vor allem darum, sich mit einem Erfolg gegen die Gäste aus dem Schwarzwald ein ausgeglichenes Punktekonto (9:9) Punkte zu verschaffen und sich damit weiterhin einen Platz im Mittelfeld der Tabelle der Oberliga zu sichern. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass gerade in diesem Tabellenmittelfeld ein riesiges Gedränge herrscht, trennen doch den Tabellenfünften, den TV Ehingen und den Tabellenneunten, die SG Kenzingen/Herbolzheim lediglich ein Pluspünktchen. Also Motivation genug für die Brandstaeter-Sieben sich mit einem Heimsieg gegen die SG Freudenstadt/Baiersbronn eine gute Ausgangssituation für die dann noch bis Weihnachten zu absolvierenden, restlichen 4 Vorrundenbegegnungen zu verschaffen.
Die Leistungsstärke des Gästeteams, das derzeit mit 3:15 Punkten auf Platz 13 der Tabelle rangiert, nur nach dem Tabellenplatz einzuschätzen, wäre sicherlich fatal. Gerade am letzten Wochenende hat das Team von Coach Mario Dropuljic, bei der äußerst knappen 37:38 Niederlage gegen den Tabellenzweiten, die HSG Konstanz 2, den Beleg geliefert, zu was man im Stande sein kann. Die Schwarzwälder verfügen mit Marcel Bauer und dem wuchtigen Drazen Dropuljic über Leistungsträger mit viel handballerischen Können und haben mit ihrem besten Torschützen Patrick Sandelmann einen versierten Werfer in ihren Reihen. Dass auch Hannes Benzing und Pascal Baur nicht mit Torerfolgen geizen zeigt die Torschützenliste der Liga deutlich auf. Die Breisgauer werden also von Beginn an mit voller Konzentration zu Werke gehen müssen, um die beiden zu vergebenden Punkte in heimischer Halle behalten zu können.
Schwerer Gang der SKH2 zum Ligaprimus
Als Tabellendritter, mit einem Punktestand von 10:4 Punkten, tritt die Zweite am Samstag, den 23.11.24, 18:00 Uhr in der Freiburg-Zähringen/Jahnhalle beim ungeschlagenen Tabellenführer, dem TSV Alemannia Zähringen an. Das Team der Freiburger Vorstädter ist gespickt mit Spielern, von denen die meisten schon höherklassig gespielt haben und insofern eine Menge Erfahrung auf die Platte bringen. Von 8 Begegnungen haben die Gastgeber 5 mit mehr als 10 Toren Unterschied gewonnen, was die Klasse des Teams untermauert.
Man fährt also mit Respekt, aber auch ohne Angst zum Ligaprimus, hat man doch in dieser Begegnung gegen dieses Team nichts zu verlieren.
(Chris Fabri, Trainer)
Deutlicher Sieg, solide Leistung der SKH2
Das Spiel startete zunächst mit leichtem Vorteilen für den TSV March, der anfangs zwei Tore in Führung ging. Beide Mannschaften erlaubten sich kleinere, technische Fehler. Nach knapp zehn Minuten fand die SKH-Zweite dann besser ins Spiel und ging in Führung. Die-se gab man bis zum Halbzeitpfiff auch nicht mehr ab, sondern baute sie kontinuierlich zum Pausenstand von 11:16 aus.
Auch in der zweiten Hälfte konnte das Team den TSV auf Abstand gehalten werden und dies auch dank einiger guter Paraden von Do-mi. Während einer kleinen Phase des Schwächelns, mit einigen ver-gebenen Großchancen, kam der TSV noch einmal kurzfristig auf drei Tore ran. Letztlich spielte die Zweite die Partie aber souverän zum Sieg zu Ende. Endstand: 24:35
Mannschaftsaufstellung und Torschützen:
Bernd Rätscher (TW), Dominik Fischer (TW), Nicolai Guth (9/6), Kevin Schwende (8), Tim Kopp (4), Arthur Pfannenstiel (3),
Manuel Fleitz (2), Jonathan Hepp (2), Joshua Fabri (2), Philipp Jörns (2), Adrian Veith (2), Mihai-Vicentiu Faifer (1),
Raul Veith, Matthias Hämmerle, Chris Fabri (C)
Die SG Kenzingen/Herbolzheim unterliegt dem Tabellenführer
TuS Steißlingen 1 : SG Kenzingen/Herbolzheim 1, 38:29 (16:13)
Der Sieg des Ligaprimus gegen die SG Kenzingen/Herbolzheim ging voll in Ordnung, wenn auch am Ende das Ergebnis etwas zu hoch ausfiel. Dies war u.a. auch der Spielweise der Gäste in den letzten 10 Minuten geschuldet, als man i.d.R. mit 7 Angreifern spielte und alles versuchte, das Ruder noch herumzureißen, dabei jedoch 3 Würfe in Folge ins leere Tor kassierte. Wieder einmal glänzte im Tor der Einheimischen Leon Sieck, der teilweise in Serie Würfe der Gäste entschärfte, was wiederum die Steißlinger in Ballbesitz brachte und was dann vor allem der starke Rückraumshooter Florian Riegler und der schnelle Robin Schmidt nutzten und den Einheimischen immer wieder relativ einfache Tore bescherten - und dies, obwohl Eimantas Mikucionis im Gästegehäuse auch einige „todsichere“ abwehrte. 24 der insgesamt 38 Treffer der Einheimischen gingen auf das Konto dieses Duos.
In der ersten Viertelstunde des ersten Spielabschnitts hielten die Gäste noch engen Kontakt zu den Einheimischen, mussten diese dann allerdings, zwischen der 14. und der 17. Spielminute, bei doppelter Unterzahl, auf 11:7 ziehen lassen. Danach lief die SKH über den gesamten restlichen ersten Spielabschnitt hinweg bis zum Pausenpfiff diesem Vorsprung des TuS Steißlingen hinterher. Mit dem Halbzeitpfiff erzielte der TuS Steißlingen den Treffer zum 17:13 und ging so mit einem 4-Tore-Vorsprung in die Pause.
Im zweiten Spielabschnitt sollte es den Gästen aus dem Breisgau nicht mehr gelingen näher als 4 Tore an die Einheimischen heranzukommen und das, obwohl der an diesem Tag beste Akteur in den Gästefarben, Kapitän Patrick Hoch, mit hohem Einsatz voranging und schöne Tore erzielte. Immer dann, wenn man zumindest auf Schlagdistanz hätte kommen können, wurde teilweise zu schnell oder zu unkontrolliert abgeschlossen. Das Steißlinger Team behielt die Begegnung voll im Griff, zeigte die reifere Leistung, wurde seiner Favoritenrolle vollumfänglich gerecht und behielt auch nach dieser Begegnung mit 16:0 Punkten seine weiße Weste.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1:
Adrian Ohnemus (TW), Fabian Bohr (TW), Eimantas Mikucionis (TW), Patrick Hoch (11), Bastian Holzer (5), Marius Schmieder (4), Oliver Bührer (4), Sascha God (2), Dominik Köbele (1/0), Zyan Voegele (1), Max Mutschler (1), Timo Hoch, Mickael Kauffmann, Fabian Mutschler, Jürgen Brandstaeter (C)
TuS Steißlingen 1:
Leon Sieck (TW), Erik Seeger (TW) , (1) Robin Schmidt (13/6), Florian Riegler (11), Jannik Hohlweg (4), Lennart Sieck (4), Manuel Müller(2), Niklas Ruß (1), Niklas Bartels (1), Philipp Klotz (1), Jonas Rimmele, Cedric Wiedmann, Raphael Renz, Jürgen Herr (C)
Schiedsrichter:
Frank Sepp/Michael Donninger (SV Ohlsbach)
Die SG Kenzingen/Herbolzheim geht beim Ligaprimus an den Start
Samstag, 16.11.2024, 20:00 Uhr, Steißlingen/Sportpark Mindlestal, TuS Steißlingen 1 : SG Kenzingen/Herbolzheim 1
Nach dem Heimspiel am vergangenen Wochenende gegen den Tabellenvierten, TuS Altenheim, hat das Team der SG Kenzingen/Herbolzheim mit dem verlustpunktfreien TuS Steißlingen einen weiteren dicken Brocken vor der Brust. Knapper konnte der samstägliche Gastgeber, den Aufstieg in die Regionalliga, nach der vergangenen Saison nicht verpassen. 2:2 Punkte und 56:56 Tore hatten beide Mannschaften nach zwei Relegationsspielen und es war lediglich der eine mehr erzielte Auswärtstreffer der MTG Wangen, der den Steißlingern den Aufstieg in die Regionalliga verwehrte. Dass sich das TuS-Team unter ihrem neuen Chefcoach Jürgen Herr für die laufende Saison, an deren Ende der Meister der Oberliga direkt in die Regionalliga aufsteigt, Meisterschaft und Aufstieg auf seine Fahnen geschrieben hat liegt auf der Hand. Dass man sich dies als Ziel gesetzt hat, haben die TuS-Verantwortlichen damit untermauert, dass man den ohnehin hervorragend bestückten Kader zur neuen Saison hin nochmals verstärkt hat. Es ist daher nicht verwunderlich, dass das Team aus dem Mindlestal derzeit eindeutiger Dominator der Liga ist und mit 8 Siegen und damit 16:0 Punkten Ligaprimus ist. Entscheidend für die außergewöhnliche Stärke ist nicht nur der wohl beste Torhüter der Liga, Leon Sieck, sondern auch die Breite des, mit herausragenden Einzelkönnern gespickten Kaders. Ob Kreisläufer Lennart Sieck, Flügelflitzer Jonas Schmidt, der zwar junge, aber drittligaerfahrene wurfgewaltige Jannik Hohlweg, oder der über 1,90 m große Rückraumshooter Florian Riegler, der aus der Oberliga Brandenburg kam, alles Typen, die ein Spiel fast allein entscheiden können. Ihnen stehen Niklas Ruß, Niklas Bartels, Manuel Müller und Jonas Rimmele kaum nach, sodass man beim TuS nicht einmal von einer ersten Sieben sprechen kann. Alles, was Coach Jürgen Herr von der Bank aufs Feld schicken kann, hat eine Menge Qualität, sowohl in der Abwehr als auch im Angriff. Es wird also für den Aufsteiger aus dem Breisgau alles andere als einfach werden im Auswärtsspiel beim TuS Steißlingen zu bestehen. In den Trainingseinheiten dieser Woche war den Breisgauern anzumerken, dass man die Lehren aus der Niederlage vor Wochenfrist gezogen hat und mit viel positiver Energie in die anstehende Partie gehen will. Das Brandstaeter-Team ist gefestigt genug, sich nicht von einen nicht gelungenen Auftritt aus dem Takt bringen zu lassen. Die Breisgauer werden am Samstag im Mindlestal darauf aus sein, an die bisher, vor allem auswärts, aber auch an die, bei den beiden knappen Heimniederlagen gezeigten, guten Leistungen anzuknüpfen. Keinesfalls möchte man dem unumstrittenen Meisterschaftsfavoriten in der anstehenden Partie das Terrain kampflos überlassen. „Wir können ohne Druck in die Partie gehen und werden alles in die Waagschale werfen, um nach dem Spiel von einer guten Leistung unsererseits sprechen zu können“, meinte Mannschaftskapitän Patrick Hoch und hofft darauf, dass einige Handballfans aus dem Breisgau die doch lange Anreise auf sich nehmen, um das Team in Steißlingen zu unterstützen.
Verdiente Niederlage für die SG Kenzingen/Herbolzheim
SG Kenzingen/Herbolzheim 1 : TuS Altenheim 1, 29:34 (13:17)
Was die Mannschaft der SG Kenzingen/Herbolzheim am Samstag gegen den TuS Altenheim, im Vergleich zu den zurückliegenden Partien, gezeigt hat, war schlicht und einfach weit weg von dem, was die Fans aus den bisherigen Partien spielerisch vom Team gewohnt waren. Zu viele Einzelaktionen, wenig Zusammenspiel und viele, viele eigensinnige und unmotivierte Abschlüsse ließen die Breisgauer nicht in den Spiel-Flow kommen, den die Fans vom Team in den vorangegangenen Spielen gesehen hatten. Sicherlich, das Fehlen der Stammspieler Marius Schmieder und Timo Hoch machte sich im Spiel der SG ohne Zweifel bemerkbar. Dennoch sollte das Team so weit sein, deshalb nicht derart die spielerische Linie zu verlieren. Bis zur Mitte der ersten Hälfte war die Partie zwar ausgeglichen, doch bei den Einheimischen harzte es vor allem im Angriff bereits von Beginn an, da man sich immer wieder in der guten gegnerischen Deckung festrannte, ja fast festwürgte. Nach einer Viertelstunde übernahmen die Gäste aus dem Ried mit beherzten schnellen Angriffen das Kommando und setzten sich binnen 10 Minuten auf 10:15 ab. Als das gut leitende Schiedsrichtergespann Dietz/Biehler zur Halbzeitpause abpfiff lagen die Breisgauer beim Halbzeitstand von 13:17 mit 4 Toren im Hintertreffen. Wenn die einheimischen Fans auf ein Comeback des Teams in Hälfte 2 gehofft hatten, wurden sie zunächst enttäuscht. Die Gäste behielten die Zügel des Spieles in der Hand und verwalteten den zur Halbzeitpause erarbeiteten Vorsprung gut. Dennoch kämpfte sich die SKH bis zur 45. Spielminute wieder auf 2 Tore (23:25) und damit auf Schlagdistanz heran. Doch es fehlte dem Team wiederum die Ruhe nun mit spielerischen Mitteln aus dieser Situation etwas zu machen. Es war dann wieder das zu schnelle Suchen nach Abschlüssen, das zu hektische Reagieren beim Vortragen der Angriffe aus der Abwehr heraus, was zu vielen technischen Fehlern und Fehlwürfen führte. Somit war es für die Gäste ein Leichtes, sich binnen 5 Minuten bis zur 50.Spielminute wieder auf 5 Tore (23:28) abzusetzen. Das Spiel war dann auch spätestens zu diesem Zeitpunkt gelaufen. Mit 29:34 musste sich am Ende die SG Kenzingen/Herbolzheim mit der wohl schlechtesten Leistung der bisherigen Saison den Gästen aus Altenheim geschlagen geben. Doch es gilt „Mund abputzen“ und sich auf die nächsten anstehenden Partien zu konzentrieren, und das gilt selbst auch, wenn man in der Auswärtspartie am kommenden Wochenende mit dem ungeschlagenen Tabellenführer TuS Steißlingen einen richtig dicken Brocken vor der Brust hat.
SG Kenzingen/Herbolzheim 1:
Adrian Ohnemus (TW), Fabian Bohr (TW), Eimantas Mikucionis (TW), Oliver Bührer (7), Dominik Köbele (6/3), Bastian Holzer (5/1), Mickael Kauffmann (5), Patrick Hoch (4), Alexandre Weiss (2), Max Mutschler, Sascha God, Fabian Mutschler, Zyan Voegele, Jürgen Brandstaeter (C)
TuS Altenheim 1:
Günther Zölle (TW), Lukas Schäfer (TW), Gerry Sutter (9/4), Tobias Biegert (8), Marius Heitz (5), Philip Kugler (4), Florian Heidt (3), Linus Adam (2), Oliver Gieringer (1), Vincent Funk (1), David Teufel (1), Max Mattes, Janis Waldmann, Manuel Schnurr, Stefan Bayer (C)
Schiedsrichter:
Fabian Dietz/Tobias Biehler HC Hedos Elgersweier
- Die SG Kenzingen/Herbolzheim erwartet den TuS Altenheim, Samstag, 09.11.2024, 20:00 Uhr, Breisgauhalle Herbolzheim
- Die SG Kenzingen/Herbolzheim punktet beim BSV Phönix Sinzheim
- Die SG Kenzingen/Herbolzheim gastiert bei den Feuervögeln in Sinzheim
- Aufholjagd bleibt unbelohnt
- Krimi bis zur letzten Sekunde im Derby zwischen der SKH2 und der TG Altdor
- Ohlsbach/Elgersweier ist nächster Prüfstein für die Erste der SKH
- Spiele vom Wochenende 19 10 2024
- Satz mit „X“!
- Klarer Sieg der SG Kenzingen/Herbolzheim gegen den TV Ehingen
- Schwierige Heimpartie für die Herren 1 der SG Kenzingen/Herbolzheim
- SG Kenzingen/Herbolzheim II gegen TV Todtnau
- Zweite der SG Kenzingen/Herbolzheim siegt zum Saisonauftakt
- Punkteteilung zwischen der SG Muggensturm/Kuppenheim und der SG Kenzingen/Herbolzheim
- Erste Auswärtspartie für die Herren 1 der SG Kenzingen/Herbolzheim
- Knappe 27:28 Niederlage für die SG Kenzingen/Herbolzheim zum Saisonauftakt
- Saisonauftakt der Handballer der SG Kenzingen/Herbolzheim
- Die SG Kenzingen/Herbolzheim legt wieder los. Saisonauftakt am 21.09.2024
- Jugendliche der SG Kenzingen/Herbolzheim in Aktion bei den Rhein-Neckar-Löwen
- Save the Date
- Teambuilding bei den Damen der SG Ken/Her/EM
- Deutschlands Handballer im Olympiafinale gegen die Dänen
- Handballer der SG Kenzingen/Herbolzheim testen gegen Regionalligisten
- Und nochmal herzlichen Glückwunsch.......
- Herzlichen Glückwunsch zum "90er"
- Stadtfescht Kenzingen 2024 Wir sind dabei.
- Trauer um Josef Jägle
- Stadtfescht 2024
- Bastian Holzer wechselt in die Farben der SG Kenzingen/Herbolzheim
- Freundes- und Förderkreis Handball in Kenzingen e.V. und TBK Abt. Handball Generalversammlung 2024
- 775 Jahre Breisgau Stadt Kenzingen